Zoohaltung endlich beenden – Statement von PETA Asien zum tragischen Vorfall in Bangkok
In Safari World wurde das Publikum Zeuge eines tragischen Vorfalls. Jason Baker, Senior Vice President von PETA Asien, gibt dazu folgende Erklärung ab:
„Der tragische Tod eines Tierpflegers im Safari World in Bangkok sollte uns wachrütteln. Es ist an der Zeit, dass wir aufhören, Tiere als Ausstellungsstücke zu behandeln und anfangen, sie als Mitgeschöpfe zu betrachten, die Freiheit und Respekt verdienen.
Dies ist kein Einzelfall – es spiegelt ein beunruhigendes Muster wider, das in Zoos auf der ganzen Welt zu beobachten ist. Zoos halten Wildtiere unter unnatürlichen Bedingungen gefangen, unterdrücken ihre Instinkte und führen so zu psychischen Leiden und unvorhersehbarem Verhalten, das sowohl Tiere als auch Menschen gefährdet.
Safari World muss die Löwen, die nichts anderes getan haben, als ihr natürliches Verhalten zu zeigen, in eine Auffangstation umsiedeln. PETA Asien ist jederzeit bereit, bei der Umsiedlung von Tieren in anerkannte Auffangstationen zu helfen, und fordert alle auf, Einrichtungen zu meiden, die lebende, fühlende Wesen gefangen halten.“
Quelle: Peta, Bildquelle: Pexels/Gary Whyte (Archivbild)