Gestern feierte die Sky Original Dokumentation „Rudi Völler – Es gibt nur einen“ in Frankfurt Deutschlandpremiere. Neben Rudi Völler und seiner Familie waren auch zahlreiche Freunde und Wegbegleiter anwesend, darunter Julian Nagelsmann, Lothar Matthäus, Michael Ballack, Otto Rehhagel, Marius Müller-Westernhagen, Reiner Calmund, Stefan Kießling, Michael Kutzop, Oliver Mintzlaff, Bernd Neuendorf, Simon Rolfes und Mike Josef, der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt.
„Rudi Völler – Es gibt nur einen“, eine Produktion von Banijay Productions Germany im Auftrag von Sky Deutschland, startet an diesem Freitag, 3. Oktober, exklusiv auf Sky und dem Streamingdienst WOW. Darin gewährt Rudi Völler Einblicke in sein berufliches und erstmals auch sein privates Leben zwischen Verein und DFB, zwischen Leverkusen, Frankfurt und Rom, der Heimat seiner Ehefrau Sabrina. Neben ihr werfen auch Wegbegleiter wie Lothar Matthäus, Oliver Kahn, Julian Nagelsmann und Marius Müller-Westernhagen einen Blick zurück auf gemeinsame Momente und ergründen, wie Rudi Völler zu einem der erfolgreichsten deutschen Fußballer und beliebtesten Deutschen wurde.
Über „Rudi Völler – Es gibt nur einen“:
1977 unterschrieb Rudi Völler mit 17 Jahren seinen ersten Profi-Vertrag bei Kickers Offenbach. Es war der Beginn einer Karriere, die ihn als Spieler über München und Bremen in die Nationalmannschaft und schließlich bis nach Rom, Marseille und Leverkusen führte. Als Teamchef übernahm „Rudi Nazionale“ 2000 die Nationalmannschaft, als Sportdirektor führte er Bayer 04 Leverkusen zu neuen Höhen. Deutscher Meister wurde er in seiner aktiven Zeit nie – hat dafür aber „die wichtigen Titel gewonnen“, wie er selbst in der Sky Original Dokumentation sagt: 1990 wurde er Weltmeister, 1993 gewann er mit Olympique Marseille die Champions League – neben vielen anderen.
In „Rudi Völler – Es gibt nur einen“ schaut er nun selbst zurück auf prägende Erlebnisse und gewährt dabei seltene Einblicke in sein berufliches und privates Leben. In seiner Heimatstadt Hanau besucht Völler sein Elternhaus und den Verein, in dem er als Kind das Kicken lernte. Auf dem Rasen des Olympiastadions in Rom wandelt Rudi Völler auf den Spuren des im WM-Finale 1990 von ihm herausgeholten entscheidenden Elfmeters. Beim gemeinsamen Essen diskutiert er mit Lothar Matthäus, welches ihrer Nationalmannschafts-Teams wohl das beste war. Und Oliver Kahn, Rainer Calmund, Michael Ballack, Otto Rehhagel und Julian Nagelsmann teilen ihre ganz persönlichen Erinnerungen und Einschätzungen zu Rudi Völler. Gleichzeitig begleitet der Film ihn aber auch im Privaten: wie er an der Seite seiner Familie und seines langjährigen Freundes Marius Müller-Westernhagen die Eröffnung einer Ausstellung besucht, wie er mit seinen drei Söhnen auf dem Padel-Court steht oder sich mit seiner Frau beim Spaziergang über den Circus Maximus an die Zeit ihres Kennenlernens in Rom erinnert.
Exklusive neue Einschätzungen von Weggefährten und Völler selbst beleuchten die Momente, die sich ins kollektive (Fußball)Gedächtnis eingebrannt haben: die Spuckattacken von Frank Rijkaard im WM-Achtelfinale 1990, der Trost für einen weinenden, gerade abgestiegenen Andreas Brehme vor laufender Kamera oder der Wutausbruch bei „Weißbier-Waldi“ nach der überzogenen Kritik an einem verunglückten Länderspiel. All diese Momente erklären, warum der bodenständige und stets ehrlich-authentische Fußballer und Mensch Rudi Völler den Deutschen in den letzten Jahrzehnten so sehr ans Herz gewachsen ist.
Text – und Bildquelle: Sky Deutschland, Fotocredit: Sky Deutschland/Peter Krausgrill