Der Totenkopf mit roter Pappnase fährt ab sofort auf Schienen quer durch die ganze Stadt. Denn der Energiedienstleister und Trinkwasserversorger RheinEnergie hat gemeinsam mit der Kölner Mundart-Band Kasalla eine Stadtbahn gestaltet. Diese kommt auf den Linien der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) zum Einsatz. Die Bahn, die auf das große Konzert im  RheinEnergieStadion am 13. Juni 2020 hinweist, zieren neben dem obligatorischen Totenkopf ein Kasalla-Schriftzug und die Konterfeis der Bandmitglieder.

„Bei unserem Konzert im Stadion kooperieren wir mit der RheinEnergie, deren Markenbotschafter wir seit letztem Jahr sind“, sagte Sänger Bastian Campmann am Dienstag während der Präsentation der Bahn am Neumarkt. „Das Unternehmen sorgt dafür, dass der Strom, den wir während des Konzerts verbrauchen, aus erneuerbaren Quellen stammt und das Konzert in diesem Bereich klimaneutral ist. Gemeinsame Projekte wie beim Stadionkonzert haben unmittelbaren Nutzen für Mensch und Umwelt und machen unsere Zusammenarbeit mit dem Unternehmen aus.“

Unplugged-Konzert auf Jungfernfahrt 

„Kasalla hat die kölsche Mundart mit ihrer Musik ganz wesentlich modernisiert“, ergänzte Achim Südmeier, Mitglied des Vorstands der RheinEnergie. „Die Band steht damit sinnbildlich für das, was wir als Unternehmen im Bereich der Energieversorgung, etwa beim Ausbau Eneuerbarer Energien oder unseren SmartCity-Konzepten in Köln umsetzen.“

Die neue „Kasalla-Bahn“ ist emissionsfrei unterwegs. Denn sie wird, wie die 381 anderen Stadtbahnen der KVB auch, mit Ökostrom der RheinEnergie betrieben. Auf den zwölf Stadtbahn-Linien spart das rund 57.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) jährlich ein. Die erste Jungfernfahrt hat die „Kasalla-Bahn“ bereits hinter sich. Unmittelbar nach der Enthüllung ging es am Dienstag vom Neumarkt aus nach Poll und wieder zurück. In der Bahn gab die Band ein exklusives Unplugged-Konzert für Fans. Diese hatten sich zuvor auf der Facebook- und InstagramSeite der Band für das bis dahin geheime Event bewerben können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: Rheinenergie

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert