Lärmschutzverbesserung, Ampel- und Fugenerneuerung sowie Probebohrungen

 

In Köln-Vingst hat das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau mit der Sanierung der Lärmschutzwand entlang des Vingster Rings begonnen. Im Abschnitt zwischen Kuthstraße und der Fußgängerbrücke in Höhe des Josef-Boschbach-Wegs werden defekte oder zerstörte Elemente ausgebaut und ersetzt. Außerdem werden Arbeiten an den Betonelementen des Bauwerks und zum Korrosionsschutz vorgenommen sowie die vorhandenen Lärmschutzelemente gereinigt. Die Erneuerung dauert voraussichtlich bis Ende August 2016, die Arbeiten erfolgen tagsüber zwischen 9 und 15 Uhr. In dieser Zeit steht dem Verkehr auf dem Vingster Ring nur eine Fahrspur zur Verfügung. Während der Arbeiten im Bereich der Abfahrt zur Kuthstraße, voraussichtlich vom 16. bis 27. August 2016, muss die Abfahrt Kuthstraße komplett gesperrt werden. Eine Umleitung wird ausgeschildert.

 

Auf der Industriestraße in Köln-Niehl lässt das Amt für Straßen und Verkehrstechnik in Höhe der Graditzer Straße die dort vorhandene Ampelanlage ersetzen. Die Halterungen für die neue Anlage werden so konzipiert, dass an ihr auch großformatige Hinweisschilder aufgehängt werden können. Der Austausch beginnt am Montag, 8. August 2016, und dauert voraussichtlich bis Mitte November 2016. Bis dahin regelt eine Ersatzampel den Verkehr. Während der Arbeiten (in der Regel zwischen 9 und 15 Uhr) kann es zu einzelnen Fahrbahnsperrungen kommen, der Verkehr kann die Straßenbaustelle aber jederzeit passieren.

 

An der linksrheinischen Rampe der Deutzer Brücke müssen Fugen erneuert und Risse im Bereich der Fahrbahn und des Brückenbauwerks beseitigt werden. Das Amt für Brücken und Stadtbahnbau lässt die Arbeiten in der Nacht vom 8. auf den 9. August 2016 zwischen 22 und 6 Uhr ausführen. Wechselweise muss im Bereich der Arbeitsstelle jeweils eine Fahrspur in Fahrtrichtung Deutz gesperrt werden. Die andere Fahrspur steht dem Verkehr zur Verfügung. Bei ungünstiger Witterung kann es zu einer Verschiebung der Arbeiten auf andere Nächte kommen.

 

Die Fahrbahnen des Deutzer Rings in Köln-Deutz sollen erneuert werden. Um die Sanierung vorzubereiten, stellt eine beauftragte Fachfirma am 15. und 16. August 2016, jeweils zwischen 10 und 15 Uhr, mittels Probebohrungen den Zustand der Straße fest. Die Arbeiten erfolgen auf dem Deutzer Ring zwischen Östliche Zubringerstraße und Severinsbrücke. Auf einer Länge von rund 400 Metern kommt es zu punktuellen Fahrbahneinengungen. Der Verkehr kann die Arbeitsstelle jederzeit passieren.

 

Eine Fahrbahnuntersuchung für eine spätere Sanierung erfolgt auch auf dem Neubrücker Ring in Köln-Neubrück. Dort finden vom 15. bis 19. August 2016, jeweils zwischen 9 und 15 Uhr, Erkundungsbohrungen statt. Die Fahrbahn muss an den jeweiligen Arbeitsstellen eingeengt werden.

 

Auch wenn sich die Kölnerinnen und Kölner derzeit noch eher mit Sommerthemen befassen möchten, rät das Amt für Straßen und Verkehrstechnik, den Blick schon einmal auf die Monate November, Dezember und Januar zu werfen. Denn auch in diesem Jahr wird das städtische Baustellenmanagement Anträge auf Arbeiten im öffentlichen Straßenraum, die in der Zeit zwischen 14. November 2016 und 7. Januar 2017 vorgenommen werden sollen, sehr kritisch prüfen. Der Grund dafür ist das hohe Verkehrsaufkommen, das in der Vor- und Nachweihnachtszeit an fast allen Tagen zu vollen Straßen in Köln führt.

 

Gerade dann sollen die Parkhäuser sowie die Einkaufsquartiere im Zentrum und in anderen Stadtbezirken so gut wie möglich erreichbar und Baustellen oder sonstige Störungen die Ausnahme bleiben. Besonders für sensible Bereiche in der Innenstadt und für die Einkaufsstraßen in den Bezirken können Baustellen im Straßenland für diese Monate nur in besonders begründeten Ausnahmefällen, wie zum Beispiel bei einem Wasserrohrbruch oder unvorhersehbaren Straßenschäden, genehmigt werden.

 

Die Stadt Köln weist darum bereits heute darauf hin, dass Anträge für Baustellen auf Straßen, Wegen und Plätzen möglichst frühzeitig gestellt werden sollen und die Vorhaben so zu planen sind, dass die Arbeiten bis Mitte November 2016 beendet werden können. Die Stadt wird dies bei ihren eigenen Planungen für Straßenbau- und Brückenprojekte berücksichtigen und bittet insbesondere die Versorgungsträger, wie beispielsweise Rheinenergie AG, Stadtentwässerungsbetriebe Köln, Kölner Verkehrs-Betriebe AG oder die Telekommunikationsfirmen, dies ebenso im Blick zu haben. Auch private Bauherren, deren Vorhaben Auswirkungen bis in den öffentlichen Straßenraum haben werden, sollten dies berücksichtigen und frühzeitig Kontakt zur Stadt aufnehmen.

 

Quelle: Stadt Köln, Bildrechte: KNJ/Martina Uckermann

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