Themenführung „Die grüne Apotheke – Arznei- und Heilpflanzen in der Flora“
Welche Bedeutung haben Pflanzen für die moderne Pharmazie und Medizin? Wie werden aus den Pflanzenteilen verlässliche Medikamente? Diese und weitere Fragen beantwortet Anja Schneider vom Botanischen Garten Köln bei ihrer Führung am Sonntag, 10. August 2025, um 11 Uhr. Dabei erläutert sie die Geschichte, Herkunft und Wirkung von Arzneipflanzen. Zudem zeigt sie auf, welche biologischen Funktionen die arzneilichen Inhaltsstoffe in der Pflanze selbst haben, welche Auswirkungen der weltweite Handel hat und wie diese wichtigen Ressourcen erhalten werden können.
Die Teilnahme an der Führung kostet sieben Euro für Erwachsene und vier Euro für Kinder, Schüler*innen und Studierende, für Mitglieder des Freundeskreises, und für Inhaber*innen des KölnPass, eines Behindertenausweises und der Ehrenamtskarte NRW.
Treffpunkt ist vor dem Haupteingang der Flora, Alter Stammheimer Weg, Köln-Riehl. Die Flora ist erreichbar mit der KVB-Stadtbahnlinie 18 und der Buslinie 140, jeweils Haltestelle Zoo/Flora.
Eine Anmeldung ist bis 3. August 2025 per E-Mail unter anmeldung-botanischergarten@stadt-koeln.de erforderlich, unter Angabe der persönlichen Daten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Auch die kostenlos zu besichtigenden Ausstellungen der Dahlien mit etwa 120 Sorten, die der Nutzpflanzen (beide hinter der Palmenallee), und die der Fuchsien mit etwa 150 besonderen Arten und Sorten im „Roten Garten“ an der Grünen Schule sind im Sommer sehr lohnenswert.
Fortis Colonia – Kölner Festungstage
Der Fortis Colonia e.V. bietet anlässlich seines Aktionswochenendes zusammen mit dem Regionalverband Köln des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz und der Stadt Köln Führungen und Spaziergänge durch die Kölner Grünanlagen an, die im Zusammenhang mit der Kölner Festungsgeschichte stehen. Diese finden vom 16. bis 17. August 2025 statt.
Alle Führungen sind kostenlos. Interessierte werden gebeten, sich über Terminänderungen und Anmeldebedingungen zusätzlich unter www.fortis-colonia.de zu informieren.
Samstag, 16. August 2025
Turm der Ehrengarde am Hahnentor: Schon im Mittelalter hatte das Hahnentor als das westlichste Tor der Stadt für die Fernstraße von Aachen eine besondere Bedeutung. Im Zuge der Anlage der Neustadt betonte eine vorgelagerte Grünanlage das einstige Verteidigungsbauwerk als Schmuckstück der Ringstraße. Die Führung beginnt um 11.30 Uhr, Treffpunkt ist das Hahnentor am Rudolfplatz. Zu erreichen über die Haltestelle Rudolfplatz.
Ulrepforte: Die im Mittelalter als Tor erbaute Ulrepforte und die etwas später hinzugefügte Windmühle erhielten in preußischer Zeit zur Grabenverteidigung einen tiefer gelegten Vorbau, eine Kaponniere. Auf dieser entstand in den 1880er Jahren ein Café, das auf den als Grünanlage ausgebauten Sachsenring ausgerichtet war. Neben den Erläuterungen zu dem verwendeten Steinmaterial ist nicht nur der Blick vom Mühlenturm, sondern auch die Besichtigung der jüngst ganz freigelegten und nunmehr gesamt genutzten Kaponniere ein Höhepunkt der Führung. Diese findet um 13 Uhr statt, Treffpunkt ist vor der Ulrepforte Richtung Sachsenring. Zu erreichen über die Haltestelle Ulrepforte.
Vringspooz: Das mittelalterliche Severinstor war das einzige Turmtor der landseitigen Befestigung. Die Tordurchfahrt mit seinem romanischen Torbogen auf der Stadtseite und dem gotischen Spitzbogen auf der einstigen Feldseite dokumentiert den Übergang von der Romanik zur Gotik beim Stadtmauerbau. Die Führung, die vom Tor aus weiter auf der Ringstraße verläuft, findet um 14 Uhr statt und wird von Dr. Rolf Schmidt „op kölsch“ gehalten. Treffpunkt ist am Chlodwigplatz vor dem Severinstor. Zu erreichen über die Haltestelle Chlodwigplatz
Mobile Sperrgitter: Nachdem die rheinseitige Stadtmauer im 19. Jahrhundert zunächst modernisiert und verstärkt wurde, kämpfte die Kölner Stadtverwaltung ab 1880 für deren Abriss, um eine durchgehende Uferstraße anlegen zu können. Mit Erfolg, denn 1891 einigte man sich mit der preußischen Militärverwaltung auf ein System mobiler Sperrgitter, die im Alarmierungsfall aufzustellen wären. Der Rundgang findet um 15 Uhr statt und führt zu Orten, an denen die Veränderung der rheinseitigen Stadtbefestigung im 19. Jahrhundert nachgezeichnet werden kann sowie zum letzten erhaltenen Mauerstück für die mobilen Sperrgitter. Treffpunkt ist die Drehbrücke vor dem Schokoladenmuseum, erreichbar über die Haltestelle Ubierring.
Fort VI, Deckstein: Das 1873 als erstes Fort im vorgeschobenen äußeren Festungsring errichtete Festungswerk wurde 1923 durch Fritz Encke zu einem ersten „grünen Fort“ im damals angelegten Äußeren Grüngürtel umgestaltet. Im Felsengarten in dem mit Trümmern angelegten Graben und an der Kehlkaserne wird das Steinmaterial der preußischen Zeit analysiert. Die Führung findet um 16 Uhr statt, Treffpunkt ist die Militärringstraße, genauer der Zugang zum Fort VI und der Sportanlage Eichenkreuz. Zu erreichen über die Haltestelle Deckstein.
Zwischenwerk IIIb: 1923 wurde das 1875 bis 1877 errichtete Zwischenwerk im Nüssenberger Busch zu einer Tageswaldschule mit Schulräumen im Freien umgestaltet. Reste der Schulanlage sind bis heute erhalten, in der Kehlkaserne findet eine informative Ausstellung zum Festungsbau statt. Diese kann sowohl am Samstag, 16. August, als auch Sonntag, 17. August 2025, jeweils von 11 bis 14 Uhr, besichtigt werden. Der Eingang zum Zwischenwerk IIIb befindet sich an der Ecke Buschweg/Militärringstraße – zu erreichen über die Haltestellen Schumacherring oder Görlinger Zentrum.
Fort IV in Bocklemünd: Von dem um 1874 bis 1876 errichteten Fort IV existiert seit 1922, wie bei allen Forts, nur die Kehlkaserne. Diese wurde als Mannschaftsunterkunft angelegt. Zunächst kam hier nur der Verwalter des von Fritz Encke angelegten Sportgeländes unter. Ab 1939 bis 1945 war die Flugabwehrzentrale mit der dazugehörigen Mannschaft dort untergebracht. Nach 1945 gab es an diesem Ort Notunterkünfte. Die Führung findet sowohl Samstag, 16. August 2025, als auch Sonntag, 17. August 2025, jeweils um 12 Uhr, statt. Treffpunkt ist der Eingang zum Fort IV, Freimersdorfer Weg, zu erreichen über die Haltestelle Bocklemünd.
Sonntag, 17. August 2025
Zwischenwerk Va (Freiluga): Auf dem 1875 bis 1877 errichteten Zwischenwerk Va legte der städtische Gartendirektor Fritz Encke um 1925 eine Frei-Luft- und Gartenbauschule an. Die Oberflächenmodellierung der Gesamtanlage weist noch auf die ehemalige Wehranlage hin. Nach dem Zweiten Weltkrieg wohnten im Zwischenwerk drei Mieter, unter anderem ein Gärtner. Die Führung findet um 11 Uhr statt. Treffpunkt ist der Zugang zur Freiluga, Belvederestraße 159. Zu erreichen über die Haltestelle Belvederestraße.
Römische Stadtmauer von der Bobstraße, Ecke Mauritiussteinweg bis zum Mühlenbach: Die knapp 2.000 Jahre alte römische Stadtmauer ist mit ihren Resten heute noch teilweise sichtbar. Der Spaziergang führt vorbei an einem etwa 160 Meter langen, aber leider überwucherten Mauerabschnitt zu einem erst im Mittelalter neben einem Stadtmauerturm geöffneten Durchgang, weiter zu einem nach dem Zweiten Weltkrieg erhaltenen Mauerteil, das unter einem eigens auf Pfeilern errichteten Gebäude liegt, und schließlich zu einem in Restaurierung begriffenen Mauerabschnitt. Die Führung findet um 11.30 Uhr statt und geht auch vorbei an einem heute nicht mehr sichtbaren Stadtmauerturm, den ein Altertumsforscher im Mittelalter bewohnte. Treffpunkt ist an der Bobstraße, Ecke Mauritiussteinweg, erreichbar über die Haltestellen Mauritiussteinweg oder Neumarkt.
Fort I: Das 1830 als Rheinschanze errichtete Festungswerk, wurde 1841 bis 1847 zum Fort umgebaut. Nach Integration in die 1881 erstellte Umwallung, ließ die Stadt Köln es 1911 durch den Gartendirektor Fritz Encke zum „grünen Fort“ umgestalten. Otto Scheib entwarf 1926 das bekrönende Kriegerdenkmal mit der Adlerplastik von Georg Grassegger. Das Reduit nutzte man ab 1919 als Mensa und es dient dem Jugendzentrum Köln e. V. Die Führung findet um 13 Uhr statt. Treffpunkt ist der Zugang zum Fort (Oberländerwall/Titusstraße). Zu erreichen über die Haltestellen Ubierring oder Bonner Wall.
Fort X, Neusser Wall: Das 1819 bis 1825 errichtete und weitgehend erhaltene Fort X gehört zu den ältesten preußischen Forts. Es wurde 1881 in die Umwallung eingefügt, die im Umkreis außerhalb der Kölner Neustadt entstand. Nach Aufgabe der militärischen Nutzung gestaltete Fritz Encke das Fort zu einem „grünen Fort“ um. Es entstand die Anlage des immer noch gepflegten Rosengartens. Der Rosengarten bildet heute noch eine Besonderheit, nicht nur wegen seiner ungewöhnlichen Lage auf dem Fort, sondern aufgrund seines außerdem sehr guten Pflegezustands. Die Notunterkünfte im Reduit bestanden noch lange nach dem Zweiten Weltkrieg. Erläuterungen dazu gibt es bei der Führung um 14 Uhr, Treffpunkt ist vor dem Hofeingang am Neusser Wall 41, zu erreichen über die Haltestellen Reichensperger Platz, Worringer Straße oder Lohsestraße.
Turm der Blauen Funken: Der Turm der Blauen Funken ist einer der einst 52 Mauertürme der landseitigen Kölner Stadtmauer. Die einst als Wichhäuser benannten Wehrtürme waren stadtseits offen. Die Stadt Köln vergab den Blauen Funken 1969 den Turm zur eigenen
Nutzung. Der Kölner Architekt Karl Band schloss die stadtwärtige Seite, um hier Räume zu schaffen. Heute erweitern die Blauen Funken ihre Räumlichkeiten im Bereich des ehemaligen beseitigten Stadtmauerabschnitts. Die Führung von den Mitgliedern der Blauen Funken findet um 15 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem Zugang am Sachsenring, erreichbar über die Haltestelle Ulrepforte.
Turm der Prinzengarde: Der Turm der Prinzengarde hat wie der Turm der Blauen Funken eine interessante Geschichte hinter sich. Die Schlacht an der Ulrepforte 1268, gibt das zwischen den Türmen gelegene älteste profane Denkmal eines historischen Ereignisses auf einem Relief an der Mauer wieder. Nach dem Zweiten Weltkrieg sanierte der Kölner Architekt Peter Neufert den Turm und schuf sich in ihm seine eigene Wohnung. 1981 erhielt in dessen Nachfolge die Prinzengarde den Turm in Erbpacht von der Stadt Köln. Die Führung findet um 16 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem Zugang am Sachsenring, erreichbar über die Haltestelle Ulrepforte.
Moorslede: Die Kaserne in Dellbrück an der Bergisch-Gladbacher Straße wurde 1936 bis 1939 mit zahlreichen Bauten als Hermann-Göring-Kaserne errichtet. Im Zweiten Weltkrieg waren hier Flak- und Pioniereinheiten und am Kriegsende Kriegsgefangene untergebracht. Die zahlreichen Gebäude in Backstein zeichnen sich in der Fassung durch den Stil der 1930er Jahre aus. Heute hat das Zollkriminalamt hier seinen Hauptsitz und die Bundespolizei nutzt ebenfalls einige Bauten. Die Führung durch die Kaserne findet um 17 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem Zugang an der Bergisch-Gladbacher-Straße, zu erreichen über die Haltestelle Dellbrücker Hauptstraße. Eine Anmeldung ist bis spätestens 26. Juli 2025 über info@fortis-colonia.de erforderlich.
Langer Tag der Kölner Stadtnatur –Vorträge und Workshops auf Gut Leidenhausen
Der „Lange Tag der Stadtnatur“ findet am Sonntag, 24. August 2025, von 11 bis 17 Uhr, in Köln statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung liegt eine wissenschaftliche Vortragsreihe mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema „Tiere und Pflanzen in Kölner Naturschutzgebieten“. Außerdem erwarten die Besucher*innen Führungen und Wanderungen rund um das Gut und die Greifvogelschutzstation, sowie weitere Umweltbildungsangebote. Verschiedene Austeller*innen wie K.R.A.K.E., AWB, RheinEnergie, NABU, BUND, Stadt Köln, die rollende Waldschule und Querwaldein informieren über ihre Angebote. Für Kinder gibt es verschiedene Mitmachaktionen wie einen Barfußpfad, Nisthilfen basteln, Bogenschießen, Naturknete herstellen oder Malen auf Holz. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt für die Veranstaltung ist das Umweltbildungszentrum Gut Leidenhausen, Grengeler Mauspfad in 51147 Köln-Porz-Eil – zu erreichen mit den Buslinien 151 und 152, Haltestelle Eil-Heumarer Straße.
Waldbaden – Bewusstes Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes
Die VHS Köln bietet am 24. August 2025, von 9.15 bis 14.30 Uhr, während eines vier stündigen Waldbadens, auf zweieinhalb Kilometern Achtsamkeits- und Wahrnehmungsübungen, Atemtechniken und Barfußgehen an. Gemeinsam gehen die Teilnehmenden 1,5 Kilometer zum Wald. Es wird gebeten, bequeme Kleidung und Verpflegung mitzubringen. Treffpunkt ist an der Ecke Erlenweg/Buchenweg, Köln-Auweiler. Nähere Informationen zur Anmeldung zum VHS-Kurs sind verfügbar unter: Waldbaden – Bewusstes Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes.
Die Teilnahmegebühr beträgt 53 Euro. Bei Sturm fällt die Veranstaltung aus
Themenführung: „Wo der Pfeffer wächst… – scharfe Genüsse für den Gaumen“
Zu den populärsten Gewürzen in den heimischen Küchen zählt der Pfeffer. Im Mittelalter wurden die beliebten Früchte aufwändig auf dem Landweg aus Indien importiert, als Zahlungsmittel eingesetzt und sogar als „schwarzes Gold“ bezeichnet. Der hohe Preis formte Redewendungen wie „gepfefferte Preise“ und Namen wie „Pfeffersäcke“ für die reich gewordenen Händler. Nach der Entdeckung des Seewegs nach Indien sanken die Notierungen und seit dem 18. Jahrhundert konnte sich fast jedermann seine Speisen mit Pfeffer aromatisch würzen. Was die Schärfe des Pfeffers ausmacht, wie die Aromen am besten zur Geltung kommen und welche weiteren Pfefferarten es sonst noch gibt, erläutert Silvia Vermeulen vom Freundeskreis Botanischer Garten bei ihrem Rundgang am 24. August 2025, um 11 Uhr.
Die Teilnahme an der Führung kostet sieben Euro für Erwachsene und vier Euro für Kinder, Schüler*innen und Studierende, für Mitglieder des Freundeskreises, Inhaber*innen eines KölnPass, Behindertenausweises und der Ehrenamtskarte NRW.
Treffpunkt ist vor dem Haupteingang der Flora, Alter Stammheimer Weg, Köln-Riehl. Sie ist erreichbar mit der Stadtbahnlinie 18 und der Buslinie 140, jeweils Haltestelle Zoo/Flora.
Eine Anmeldung ist bis 17. August 2025 per E-Mail an anmeldung-botanischergarten@stadt-koeln.de erforderlich. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.
Führung Geschichte und Geschichten unserer Gartenpflanzen im Botanischen Garten
Ein großer Teil der heutzutage wohl bekannten Zier- und Nutzpflanzen wird erst seit wenigen Jahrhunderten oder gar Jahrzehnten in Europa kultiviert. Als Nutzpflanzen, Forschungsobjekte oder als Trophäen sind sie über oftmals verschlungene Wege und unter abenteuerlichen Umständen in die heimischen Gärten gelangt. Große Politik und Einzelschicksale spiegeln sich auf anschauliche Weise in ihrer Entdeckungsgeschichte und geben einen neuen Blickwinkel auf das Weltgeschehen. Bei ihrer Führung am Sonntag, 24. August 2025, um 11 Uhr, wird Kirsten Finkel vom Botanischen Garten die Teilnehmenden durch die Geschichte und die Geschichten der Gartenpflanzen führen und dabei auf eine kurzweilige Welt- und Zeitreise mitnehmen.
Die Teilnahme an der Führung kostet sieben Euro für Erwachsene und vier Euro für Kinder, Schüler*innen und Studierende, für Mitglieder des Freundeskreises, Inhaber*innen eines KölnPass, Behindertenausweises und der Ehrenamtskarte NRW.
Treffpunkt ist vor dem Haupteingang der Flora, Alter Stammheimer Weg, Köln-Riehl. Sie ist erreichbar mit der Stadtbahnlinie 18 und der Buslinie 140, jeweils Haltestelle Zoo/Flora.
Eine Anmeldung ist bis 17. August 2025 per E-Mail anr anmeldung-botanischergarten@stadt-koeln.de erforderlich. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.
Führung Arboreten in Köln – Arboretum Äußerer Grüngürtel
Aufgrund von archäologischen Funden einer bandkeramischen Siedlung in den 1930er Jahren, konnte im Bereich der Dürener Straße der Äußere Grüngürtel nicht ausgebaut werden. Es folgte die Planung für einen neuen Botanischen Garten und für den landschaftlichen Teil des Reichsarboretums, die jedoch nur in Ansätzen umgesetzt wurden. In den 1960er Jahren wurden dann viele fremdländische Baumarten im Sinne eines Arboretums angepflanzt.
Die Führung findet am Freitag, 29. August 2025 um 16 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde und Förderer des Lindenthaler Tierparks e.V. und der Kölner Grünstiftung statt. Treffpunkt ist an der Haltestelle Stüttgenhof, erreichbar mit der KVB-Linie 7.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung eignet sich für Erwachsene mit Kindern. Hunde können mitgenommen werden.
Waldmesse im Lindenthaler Tierpark-Eine Veranstaltung für die ganze Familie
Am Sonntag, 31. August 2025, um 11 Uhr, lädt der Verein der Freunde und Förderer des Lindenthaler Tierparks e.V. zur traditionellen Waldmesse in den Lindenthaler Tierparks ein. Die Messe findet unter freiem Himmel statt und ist ein besonderes Erlebnis. Anschließend gibt es Leckeres zu essen, zu trinken und eine Greifvogelschau. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt ist der Lindenthaler Tierpark in der Kitschburger Straße in Köln-Lindenthal. Der Park ist über die Linien 7 und 136 an der Haltestelle Brahmsstraße oder über die Linie 136 an der Haltestelle Kitschburger Straße erreichbar.
Wilde Schätze in unserer Stadtnatur – was wächst denn da im Jahreskreis?
Die Teilnehmenden entdecken und bestimmen zusammen mit Andrea Ross am Sonntag, 31. August, von 11 bis 13 Uhr, essbare und heilkräftige Wildkräuter aus Stadt und Natur. Sie erfahren mehr über Wirkung, Geschmack und Verwendung. Es wird gebeten, wettergerechte Kleidung mitbringen. Treffpunkt ist der Bürgerpark Nord-West am Unterstand im Park, Köln- Ossendorf.
Um Anmeldung unter Wilde Schätze in unserer Stadtnatur – was wächst denn da im Jahreskreis? wird gebeten. Die Teilnahmegebühr beträgt 14 Euro.
Attraktive Veranstaltungen auch im Umweltbildungszentrum Gut Leidenhausen
Das Umweltbildungszentrum Gut Leidenhausen bietet ebenfalls viele attraktive Naturerlebnisse im Bereich Umweltbildung an. Eine Übersicht finden Interessierte unter: www.gut-leidenhausen.de
Weitere Informationen, auch zu Veranstaltungen in den kommenden Monaten, sind verfügbar unter: Veranstaltungsprogramm 2025
Quelle: Stadt Köln, Fotocredit: KNJ7Martina Uckermann