Noch einmal muss Frauenschwarm Elyas M´Barek seinen Körper für „Fack ju Göhte“ in Form bringen. Ein dritter Teil der Rekorde brechenden Kinokomödien-Reihe ist auf keinen Fall vom Tisch, sagt der 34-Jährige im Interview: „Ich weiß, dass hinter den Kulissen intensiv nachgedacht wird über mögliche Ideen.“

 

In Hollywood warten sie nicht auf mich

Elyas M’Barek spricht auch über seine Karrierepläne – in denen die USA aber keine Rolle spielen: „In Hollywood warten sie nicht auf mich. Ich bin kürzlich umgezogen und muss mich um meine Wohnung in Deutschland kümmern. Die ist wichtiger als L.A.“ Auch dass sein britischer Kollege aus „Der Medicus“ Tom Payne mittlerweile eine große Rolle in „The Walking Dead“ habe, sieht er nicht als Ansporn: „Der lebt auch schon seit acht Jahren in Los Angeles und hat somit jede Menge Vorsprung gehabt.“, sagt er.

 

Bestimmt haben Erfolge wie ,Fack ju Göhte‘ dazu beigetragen, dass heutzutage bunter besetzt wird

Trotz seiner Kinoerfolge sieht M’Barek sich nicht als Wegbereiter für Kollegen mit Migrationshintergrund wie GOLDENE KAMERA-Preisträger Edin Hasanovic oder Eko Fresh („Blockbustaz“): „Das wäre sicherlich übertrieben. Bestimmt haben Erfolge wie ,Fack ju Göhte‘ dazu beigetragen, dass heutzutage bunter besetzt wird. Vor zehn Jahren war das noch anders, da hat mich das auch noch beschäftigt. Wenn man heute in eine Großstadtschule geht und sieht, wie vielfältig unsere Gesellschaft ist, wäre es einfach unrealistisch, wenn es im TV und Kino kein Spiegelbild davon gäbe. Diese Entwicklung war überfällig.“

 

Quelle: TV Digital, Bildrechte: Elyas M’Barek, Nina Stiller

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert