Interessierte haben am Freitag, 1. Dezember 2017, um 14 Uhr wieder die Möglichkeit, das städtische Krematorium auf dem Westfriedhof zu besichtigen. Leiter Dirk Pilz und sein Stellvertreter Alexander Gehlen führen durch die Anlage und erklären Abläufe und Technik. Auch zur Historie können sie einiges berichten. Das Kölner Krematorium wurde 1937 erbaut. Während zu Zeiten der alten Römer die Feuerbestattung noch als Vorrecht der Reichen galt, entscheiden sich heutzutage immer mehr Menschen aller Einkommensklassen dafür. So sind in Köln jährlich etwa 5.000 Einäscherungen zu verzeichnen.

 

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird telefonisch unter 0221/355 012-519 und -512 oder per E-Mail an krematorium@stadt-koeln.de um Anmeldung gebeten. Für den eineinhalbstündigen Rundgang ist festes Schuhwerk erforderlich. Die Stadt Köln bittet um Verständnis, dass Film- oder Fotoaufnahmen nicht gestattet sind. Das Krematorium, Venloer Straße 1132, Köln-Vogelsang, ist erreichbar mit den Stadtbahnlinien 3 und 4, Haltestelle Westfriedhof.

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Bildrechte: KNJ/Martina Uckermann

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