Schauspieler Helmut Zierl („Familie Sonnenfeld“, „Ein Mann steht seine Frau“) leidet darunter, dass er bei der Arbeit absolute Harmonie benötigt. „Ich ertrage es beispielsweise nicht, wenn Regisseure einen Mitarbeiter zusammenschreien. Das geht einfach nicht“, sagte der 65-Jährige. Kreativität könne für ihn nur in einem entspannten Rahmen entstehen. „Nur dann kann ich mich öffnen.“

Zierl wünscht sich anspruchsvollere Film-Rollen

Aus der „Schwiegermuttertraum-Ecke“, in der er durch seichtere Filme nach seinen Anfangsjahren schnell gelandet sei, kommt Zierl nach eigenen Angaben bis heute nicht raus. „Im Moment werden gerade so wunderbare historische Filme gedreht, aber da finde ich nicht statt“, beklagte er. Für die Produzenten und Redakteure komme er vermutlich nicht in Frage, weil er schon auf dem „Traumschiff“ und in Rosamunde-Pilcher-Filmen aufgetreten sei. „Das ist eine bittere Erfahrung, und darum spiele ich für den künstlerischen Anspruch wieder mehr Theater.“

 

 

 

 

 

 

Quelle: Wort & Bild Verlag, Bildrechte: Wolfgang Zierl/Instagram

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