Die digitalisierte Welt und die sozialen Medien sind für Jugendliche und Heranwachsende spannende Begleiter des Alltags. Soziale Medien bieten die Möglichkeit, sich mit Freundinnen und Freunden zu vernetzen, Meinungen auszutauschen und kreative Ausdrucksformen zu finden. Zugleich bergen sie auch Gefahren und Risiken, die nicht ignoriert werden dürfen. Wie sehen Jugendliche selbst die Rolle von Digitalisierung und sozialen Medien in ihrem Leben?

Das wollten Meinungsforscher im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) anlässlich des 55. Internationalen Jugendwettbewerbs jugend creativ zum Thema „Echt digital“ in einer repräsentativen Umfrage unter 14- bis 20-Jährigen wissen.

Die meisten schätzen an sozialen Medien vor allem die Verbindung mit Freunden

56 Prozent der Befragten und damit etwas mehr als die Hälfe schätzen an soziale Medien am meisten, dass sie der Verbindung und dem Austausch mit Freunden dienen. Mit 19 Prozent und damit deutlichem Abstand folgen die Befragten, die vor allem den Zugang zu Informationen und Trends schätzen. Zwölf Prozent finden in sozialen Medien insbesondere Inspiration und kreative Ideen.

Immerhin 58 Prozent der Befragten geben an, dass ihnen die digitale Welt in schwierigen Zeiten, wenn sie Unterstützung oder Rat brauchten, sehr häufig oder ab und zu geholfen habe, sich mit anderen verbunden zu fühlen. Ihr eigenes Online-Verhalten reflektieren die Jugendlichen selbstkritisch: 45 Prozent der Befragten erkennen, dass es für sie manchmal schwierig oder sehr schwierig ist, ein Gleichgewicht zwischen digitalen und Offline-Aktivitäten zu finden. 53 Prozent der Befragten dagegen gelingt die Balance nach eigenen Angaben gut oder sehr gut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: djd, Bildquelle: Pexels

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