Schauspieler und Familienvater Moritz Bleibtreu spielt in seinem neuen Film „Abgeschnitten“ (ab 11. Oktober im Kino) einen Rechtsmediziner, der sich vor Wut schon mal vergesse. Für Bleibtreu sei es auch deshalb eine interessante Rolle gewesen, weil er als Kind zu Jähzorn neigte und „die Tendenz ist nach wie vor da, aber ich kann inzwischen damit umgehen“, sagt er. Seinem neunjährigen Sohn versuche der Kinostar klare Grenzen aufzuzeigen: „Verteidigen musst du dich schon. Aber du darfst niemals anfangen.“

Wenn es nach mir ginge, würde ich Kinder sowieso erst mit acht einschulen.

Darüber hinaus folgt Bleibtreu bei der Erziehung seines Kindes vor allem seinem Instinkt: „Und der ist: alles dafür zu tun, dass mein Sohn es so schön wie möglich hat. Dass das Leben nicht immer nur schön ist (…), lernt er trotzdem.“ Die Zukunft seines Sohnes plane er nicht. „Wenn es nach mir ginge, würde ich Kinder sowieso erst mit acht einschulen. Ich gebe mir die größte Mühe, dass mein Kind so lange Kind sein kann, wie es nur geht“, so Moritz Bleibtreu, der sich als sehr körperlichen Vater beschreibt: „Ich mag viel Nähe. Das ist wichtig, da glaube ich ganz fest dran.“

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Gruner + Jahr GmbH , Bildrechte: KNJ

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