Am 10. Mai ist Muttertag! Angefangen im frühen 20. Jahrhundert, werden auch dieses Jahr Mütter im gesamten deutschsprachigen Raum sowie in vielen anderen Ländern mit Blumen, Pralinen oder selbstgebastelten Aufmerksamkeiten beschenkt – oder doch nicht? Die aktuelle Corona-Lage macht auch vor liebgewonnenen Traditionen nicht halt und beschwert durch „Social Distancing“ das familiäre Zusammensein. Was tun, um Mama gerade jetzt eine kleine Freude zu bereiten und sie an ihrem Ehrentag gebührend zu feiern?

Eine aktuelle Umfrage des Reisegutschein-Portals Tripz  zeigt, wie kleine und große Kinder ihre Muttis in Corona-Zeiten beschenken und worauf es heute ganz besonders ankommt.

Der Family-Talk aus der Ferne anstatt Geschenke liegt vorn

Kein Besuch mit Blumenstrauß, dafür aber eine Extraportion Wir-Gefühl auf Distanz – genau darauf setzt die Mehrheit der Tripz-Befragten zum Muttertag. Mit 36 Prozent kommen am 10. Mai am häufigsten Videocalls per Smartphone oder Laptop sowie ein klassisches Telefonat mit Mutti zum Einsatz. Bewusst Zeit nehmen, um mit der Besten aller Besten mal wieder ausgiebig zu quatschen und die Mutter-Kind-Bindung zu festigen, egal in welchem Alter, ist in diesen besonderen Zeiten gefragter denn je. Dabei geben lediglich vier Prozent an, zum ausgiebigen Ferngespräch auch noch ein kleines Muttertagsgeschenk per Post hinterherzuschicken.

Haustür-Besuch mit klassischen Aufmerksamkeiten auf Platz zwei

28 Prozent der Umfrage-Teilnehmer möchten sich einen Muttertags-Besuch trotz „Distanz-Muss“ nicht nehmen lassen, gehen aber auf die aktuell gebotenen Schutzmaßnahmen ein. So wird das Muttertags-Mitbringsel auf die Fußmatte gelegt und der Mindestabstand von 1,5 Metern vor der Haustür gewahrt. Gekleidet mit Mundschutz lässt sich eine Stippvisite zum Muttertag mit der aktuellen Covid-19-Situation für viele vereinbaren.

Bei den mitgebrachten Präsenten bleibt es klassisch: Laut Umfrageergebnis landen Blumen, Pralinen und selbstgebackener Kuchen auf den ersten Plätzen. Auch passende Muttertags-Gutscheine für gemeinsame Aktivitäten „After Corona“ liegen im Trend.

Muttertag ausfallen lassen und später nachholen

Die Hoffnung auf baldige Rückkehr zur Normalität lässt rund ein Fünftel der Teilnehmer (21 Prozent) den offiziellen Muttertag 2020 einfach verschieben. Um auf Nummer Sicher zu gehen wird der 10. Mai einfach auf unbestimmte Zeit verlegt und dann umso schöner und mit viel familiärer Nähe gefeiert.

Corona zum Trotz – Muttertag muss gefeiert werden

Ob man mit Mama in einer Hausgemeinschaft zusammenlebt oder der Kontakt zu Nicht-Angehörigen auf ein Minimum reduziert ist: Es gibt Situationen, in denen der alljährliche Besuch zum Muttertag mit Kaffee trinken und gemütlichem Beisammensein keine große Sorge bereitet. Rund jeder zehnte (elf Prozent) der Befragten gibt an, den Muttertag wie jedes Jahr zu zelebrieren – mit viel Herzlichkeit und ein bisschen Normalität in besonderen Zeiten.

 

 

 

 

 

Quelle: Tripz, Archivbild

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert