Fast 5000 Tierquälerei-Meldungen im vergangenen Jahr bei PETA 

Alarmierende Zustände in der Heimtierhaltung: Fast 5000 Tierquälerei-Meldungen sind im vergangenen Jahr bei PETA eingegangen. Die Bundestierärztekammer schlägt Alarm: Sie fordert einen verpflichtenden Sachkundenachweis für Tierhalter, um das Wohl von Hunden, Katzen und Kleintieren besser zu schützen. Auch PETA sieht angesichts der vielen Meldungen dringenden Handlungsbedarf. Monic Moll, Fachreferentin für Whistleblower-Fälle bei PETA, kommentiert:

„Jährlich erreichen uns besorgniserregend viele Meldungen über Missstände und Tierquälerei bei sogenannten Haustieren. Hinter geschlossenen Wohnungstüren spielt sich häufig stilles Tierleid ab: zu kleine Käfige, falsche Ernährung, mangelnde Bewegung.

Schwammige Gesetze und eine miserable Umsetzung von Tierschutzstandards verhindern, dass sich das Leben für Millionen tierische Mitbewohner verbessert – vom Kaninchen über den Wellensittich bis hin zum Hund. Ein Heimtierschutzgesetz ist überfällig, um dem alltäglichen Tierleid in deutschen Wohnzimmern endlich ein Ende zu setzen.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Peta, Bildquelle: Pexels

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