In Zusammenarbeit mit dem Kultursender ARTE zeigt das Rautenstrauch-Joest-Museum am Samstag, 12. November 2016, Filme zu Pilgerorten in Afrika und Amerika. Der Filmabend im Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt, Cäcilienstraße 29-33, Köln-Innenstadt, beginnt um 18 Uhr.

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Die filmische Pilgerreise startet in Ostafrika: Die in den Fels gehauenen Kirchen der heiligen Stadt Lalibela im Hochland Äthiopiens zählen zu den größten von Menschen geschaffenen monolithischen Strukturen. Sie sind UNESCO-Weltkulturerbe und Anziehungspunkt für Tausende von Pilgern. „Magische Orte in aller Welt: Die Christen Äthiopiens“ ist ein Film über das äthiopisch-orthodoxe Christentum – mit Ritualen, die an die christliche Frühzeit erinnern. (ARTE France 2012, 26 Min.)

 

Vor mehr als 200 Jahren vereinnahmte die katholische Kirche in Peru den heiligen Gletscher von Quylluriti’i, den „Berg der Wünsche“, als christlichen Wallfahrtsort. „Peru: Das Fest des Schneesterns“ zeigt die äußerst riskante Pilgerfahrt zum Gletscher – das größte Pilgerfest in den Zentralanden, das 2011 von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe erklärt wurde. (ARTE/SWR 2007, 43 Min.)

 

Im Anschluss erläutern die Kuratorinnen Dr. Clara Himmelheber und Dr. Anne Slenczka die Bedeutung von Lalibela und Sinakara. Beide Pilgerstätten sind in der Sonderausstellung „Pilgern – Sehnsucht nach Glück?“ inszeniert, die bis 9. April 2017 das weltweite Phänomen Pilgern in den Blick nimmt. Der Eintritt zum Filmabend ist frei. Weitere Informationen finden Sie unter www.museenkoeln.de/rjm.

 

Text- und Bildquelle: ARTE/Stadt Köln

Bildrechte/Fotograf: ©SWR/Filmquadrat/Günter Hane

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