Auch in diesem Jahr ist Mark Forster wieder als Juror der Castingshow „The Voice of Germany“ zu sehen. Der Musiker spricht über die Show, seine Musikerkarriere und die Liebe. „Die meisten Musiker schreiben Songs entweder aus einer Melancholie heraus oder um Girls zu beeindrucken“, sagt der Sänger und schließt sich dabei selbst nicht aus. „Ich bin melancholisch, aber nach außen hin lieber froh, weil ich das Gefühl habe, dass es dann auch wieder froh aus der Welt zurückkommt.“

Um Mädels zu beeindrucken, hat der Sänger früher ganz klassisch Musikkassetten zusammengestellt. „Welche Songs drauf waren, hing davon ab, ob es ein Abschieds-, Überzeugungs- oder ein Instandhaltungstape war. Es gab verschiedene Stapel. Am größten war dabei der Überzeugungsstapel, gibt Mark Forster zu. „Und mein geheimer Liebeskummerstapel…“

Inzwischen zeigt der Castingjuror oft auch eine andere Seite: Neben den Kandidaten von „The Voice of Germany“, bekommen auch seine Jury-Kollegen ihr Fett weg. „Ich wollte in diesem Jahr auch das Kriegsbeil mit Yvonne Catterfeld begraben. Ich kann nur so viel verraten: Das klappt nicht immer.“ Inspiriert ist Mark von seinem Jury-Kollegen Paddy Kelly: „Er besitzt so eine Yoda-artige Ruhe und Gelassenheit. Paddy hat auch sechs Jahre im Kloster gelebt. Das finde ich total faszinierend.“

Im Alltag fällt es Mark Forster schwer, Entscheidungen zu treffen. „Gläubige Menschen haben so eine Guideline, die sie durchs Leben führt. So etwas fehlt mir“, erzählt der Sänger, der auch schon auf dem Jakobsweg gepilgert ist. „Außerdem weiß ich nie, ob ich auf meinen Kopf oder Bauch hören soll.“

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Cosmopolitan, Bildrechte: Colombia rec/Sony Music/Four Music

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