Rötungen, Spannen, schuppige Stellen und sogar Risse: Frauen, die zu trockener Haut neigen, sind im Winter oft besonders geplagt. Denn die Kälte draußen bringt die Produktion der Talgdrüsen zum Erliegen, und drinnen gibt trockene Heizungsluft Haut und Schleimhäuten den Rest. Da hilft nur besonders sorgfältige Pflege, um die empfindliche Körperhülle zart und geschmeidig zu halten.
Reichhaltig cremen, sanft reinigen
Um die schwächelnde Talgproduktion auszugleichen, sollte man jetzt auf reichhaltige Pflegeprodukte mit Inhaltsstoffen wie Urea, Glycerin, Mandel-, Nachtkerzen- oder Arganöl sowie Sheabutter setzen. Zweimal täglich die Haut gut eincremen, bei Bedarf auch öfter. Damit sie nicht noch mehr Fett und Feuchtigkeit verliert, nur kurz und lauwarm duschen oder mit rückfettenden Zusätzen baden. „Frauen, die unter trockenen Schleimhäuten im Intimbereich leiden, sollten sich dort keinesfalls mit scharfen Seifen waschen, sondern eine milde Lotion verwenden“, rät die Gynäkologin Dr. Regina Gößwein. So unterstützt beispielsweise die Intim-Waschlotion von Femisanit mit Sanddorn-Extrakt eine gesunde Intimflora, spendet Feuchtigkeit und fördert den Schleimhautaufbau. Nach dem Waschen sorgt die dazugehörige Intimcreme für zusätzliche Pflege.
Von innen Feuchtigkeit spenden
Für ausreichend Feuchtigkeit braucht die Körperhülle nicht nur Zufuhr von außen, sondern ebenso von innen. Das heißt: Viel trinken, auch wenn bei kaltem Wetter das Durstgefühl oft nicht so stark ist wie im Sommer. Am besten sind Wasser, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees oder stark verdünnte Fruchtsaftschorlen. Unterstützen lässt sich die Versorgung von innen zusätzlich mit einer Nahrungsergänzung, die den Hautnährstoff Vitamin A, Omega-3-Fettsäuren sowie das Antioxidans Vitamin E enthält – mehr Informationen gibt es unter www.biokanol-frauengesundheit.de. Bei der Ernährung sollten bunte Gemüsesorten, Milchprodukte, fetter Fisch, Getreide und hochwertige Pflanzenöle häufig auf dem Speiseplan stehen.
Für Frischluft und gesundes Raumklima sorgen
Auch wenn es draußen kalt und ungemütlich ist: Tägliche Bewegung an der frischen Luft tut Haut und Schleimhäuten gut, denn sie fördert die Durchblutung und Sauerstoffversorgung. Schön warm einpacken und vorher Hände, Gesicht und Lippen einfetten. In Innenräumen kann ein Luftbefeuchter für ein hautfreundliches Klima sorgen. Empfohlen wird eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent.
Quelle: djd, Bildquelle: Pexels