Die Saison war lang und fordernd… nachvollziehbar, dass sich Touristen in den Pausen ihres strapaziösen Jobs nach ruhevoller Auszeit und Tapetenwechsel sehnen. Wäre da nicht die erbarmungslose Tatsache, dass nach der letzten Saison vor der nächsten Saison ist, und man somit die Zwischensaison auch für das Fahnden nach neuen Trends und Strategien nutzen sollte.

 

Warum nicht Angenehmes mit Nützlichem verbinden, fragte sich der querdenkende Kufsteiner Hotelier/Gastronom Richard Hirschhuber und dachte bei der wundersamen Verwandlung seines Altstadthotels „Auracher Löchl“ in ein raffiniertes Boutique-Hotel namens „Träumerei#8“ an das Wohl seiner Standeskolleg/inn/en. „Ich möchte jene TouristikerInnen ansprechen, die selbst gerne reisen, aber nicht immer tausende Kilometer fliegen wollen.“, sagt Hirschhuber. „Offene Menschen, die über den Tellerrand hinausblicken und in genussreicher Atmosphäre nach Inspirationsquellen für ihr eigenes Tun suchen!“

 

An Inspirationsquellen mangelt es den 34 unverwechselbaren Themen-Zimmern der „Träumerei#8“, dem benachbarten Traditionsrestaurant „Auracher Löchl“ und der weltmeisterlichen Gin-Bar „Stollen 1930“ gewiss nicht. Seit 600 Jahren wird an diesem außer-/ungewöhnlichen Ort zwischen Festungsberg und Inn Tourismus gelebt. Dass der Genusshof seit 15 Jahren ein bemerkenswertes Aufblühen erlebt und anspruchsvollste Gäste zu Wiederholungstäter macht, hat ursächlich damit zu tun, dass Hirschhuber unermüdlich Merkmale und Qualitäten herausarbeitet, die seine Betriebe unverwechselbar und anziehend machen.

 

Die „Träumerei#8“ ist das jüngste Beispiel dafür, wie man aus der Not eine Tugend machen und selbst einem starren Grundriss verspielte, abwechslungsreiche Noten beibringen kann. Nach baulicher Frischzellenkur kommt das chice Boutique-Hotel im Herzen von Kufstein frisch ausgeschlafen als „Schlaf-Lounge“ daher. Unverwechselbare Zimmer, alle liebevoll-modern eingerichtet mit Tiroler Altholz, außergewöhnlichen Textilien und ungezählten kleinen Details. Kein Zimmer gleicht dem anderen und jedes trägt einen geografischen Namen, der das Thema für die Inneneinrichtung vorgibt. So können die Gäste wahlweise in der Provence, in Moskau oder New York einchecken.

 

Besonderes Highlight am Rande: Im „kleinsten Brückenrestaurant der Welt“ (Eintrag Guinness-Book-of-Records) kommt das Service-Personal nur nach ausdrücklicher Bestellung. Ein Plattenspieler, ein Bett und ein Whirlpool sind die Ausstattung des intimen Mikrolokals und sorgen für Stimmung zu Zweit. Weitere Infos unter www.traeumerei.tirol.

 

Preisbeispiel:

„GASTRO-NIX-TUN-TAGE“

2 Traumnächte

Beef Tartare

Mineralwasserverkostung

350 g Dry-Aged-Steak

À-la-carte-Hauptspeise

Gin-Tasting

Pauschal 259 Euro/Person

 

Text- und Bildquelle: Träumerei #8

Bildrechte/Fotograf: Träumerei #8/Sebastian MARKO

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