Nicht nur für Kölner, sondern auch für Touristen im In- und Ausland ist Köln eine der beliebtesten Anlaufstellen des Landes. Sowohl die Kirchen, Kultur und nicht zuletzt auch die kölsche Braukunst muss man gesehen, erlebt und probiert haben. Auch für Radtouristen ist das “Verkehrskreuz des Westens” ein beliebtes Ziel. Auf welchen Strecken sich das schöne Wetter am besten genießen lässt, verraten wir nachfolgend.

Die erste Strecke, die wir (bereits erfahrenen) Radfahrern vorstellen, ist 64 Kilometer lang und kann als interaktive Karte bewundert werden. Generell ist auf dieser Seite seit 2016 eine Radkarte der RadRhegionRheinland erschienen, die das Knotenpunktnetz der Region abbildet. Für Anfänger ist diese Fahrradstrecke eher nicht geeignet, da viele Steigungen und unbefestigte Abschnitte enthalten sind. Los geht es im Kölner Grüngürtel, zur Ville mit Blick auf Köln und danach zum Schloss Türnich. Die Gymnicher Mühle lädt zum Rasten ein, gefolgt von Lechenich bis zurück zum Decksteiner Weiher.

Etwas kürzer ist die zweite Strecke mit etwa 50 Kilometern. Diese Strecke ist recht leicht und daher auch für Familien geeignet. Vom Mediapark in Köln geht es über den Inneren Grüngürtel zum Blücherpark. Danach führt der Weg durch die Stöckheimer Höfe und in den Rhein-Erft-Kreis. Grün über Grün, Mühlen, Wälder und Felder erwarten die Radfahrer. In Bocklemünd Mengenich angekommen, geht es anschließend zurück in den Norden Kölns.

Bei einer Radtour geht es aber nicht nur allein um die passende Strecke. Auch das Radl muss gut zum Fahrer passen und zur Strecke passen. In der Regel ist es nötig, dass die Fahrräder bequem, sportlich und leicht, dazu aber auch wartungsarm und möglichst günstig sind. Damit ein Fahrrad möglichst wartungsarm ist, werden für Radtouren häufig sogenannte Nabenschaltungen eingesetzt. Gerade bei bergigen Touren ist eine Gangschaltung Pflicht. Ist die Strecke dagegen eher eben (oder führt generell nur durch Städte oder ist für die Stadt gedacht), dann sind heutzutage vor allem Singlespeed-Räder, aber auch Klappräder wieder populär. Diese Räder sind Teil der Hipstermode und kommen ohne Schaltung aus. Das macht sie ebenfalls sehr leicht, wartungsarm und günstig.

Es kommt aber bei der Entscheidung insgesamt auf viele Faktoren an. Unter anderem geht es um die Frage, wie sicher der Fahrer auf dem Rad ist, wie häufig er oder sie unterwegs ist und auch, wie lang die Touren ausfallen. Speziell auch für Kinderfahrräder müssen Käufer auf viele Faktoren achten, um die Sicherheit im Verkehr zu gewährleisten. Den meisten Radfahrern geht es bei den Touren um Sehenswürdigkeiten. So können auf einer um Euskirchen führenden Tour nicht nur Museen und historische Orte sehen, sondern auch ganze zwölf Burgen. Für Familien eignet sich auch eine Tour am Rhein entlang. Diese Strecke umfasst 40 Kilometer und startet auf der rechten Flussseite des Rheins (z.B. an der Deutzer Brücke).

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: Media World

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