Nachwuchsdetektive (ab sechs Jahren) können am Samstag, 13. Februar 2016, um 16 Uhr wieder einen kniffligen Kriminalfall lösen. Im Lesesaal der Zentralbibliothek am Neumarkt, geht die nächste Folge der beliebten Mitrate-Schau „Fang den Bösen!“ unter dem Titel „Der Traum vom Fliegen“ über die Bühne.
Fünf junge Schauspielerinnen und Schauspieler tragen einen historischen Ratekrimi von Georg K. Berres als Hörspiel vor. Es versetzt die jungen Zuschauer in das Zeitalter der Renaissance. Entgegen allgemeiner Vorstellungen hat damals nicht nur die Kunst eine große Rolle gespielt, sondern auch das Kriegshandwerk. Und so arbeitet Bartolommeo, ein ehemaliger Schüler von Leonardo da Vinci, in einem kleinen Dorf in Venetien eifrig an einer epochalen, möglicherweise kriegsentscheidenden Erfindung, der Flugmaschine. Doch beim geplanten Jungfernflug hebt sie nicht ab, sondern stürzt um. War es ein Unfall oder half jemand nach? Ein Motiv haben viele…
Die Junior-Ermittler dürfen nach dem Hörspiel einen Tipp abgeben, wen sie für den Täter oder die Täterin halten und haben so Gelegenheit, ihm oder ihr das Handwerk zu legen. Wer klug kombiniert, kann Publikumsgewinner werden: Er oder sie erhält als Belohnung die Auszeichnung „Die große Leuchte“ und einen attraktiven Sachpreis.
„Fang den Bösen!“ ist die kindgerechte Variante des erfolgreichen Formats „Fang den Mörder!“, das im Kölner Gloria Theater bereits im 15. Jahr präsentiert wird. Britta Weyers, bekannt als Außenmoderatorin der „Sendung mit der Maus“ und aus vielen Kindertheater-Auftritten, moderiert und inszeniert die Show. „Fang den Bösen!“ gibt es regelmäßig einmal im Monat immer an einem Samstag. Beginn jeweils um 16 Uhr, Einlass ab 15.30 Uhr. Clevere Kids können hier die Zeit an den vielfach ungeliebten Einkaufsnachmittagen der Eltern verbringen oder aber gemeinsam mit ihnen ausklingen lassen.
Der Ticketpreis beträgt taschengeldgerechte sechs Euro an der Tageskasse. Gebührenfreie Kartenreservierung (nur für Kindergeburtstage) unter Telefon 258 25 85 bei DoppelPlusGut oder unter 221-23822 bei der StadtBibliothek.
Text – und Bilquelle: Stadt Köln