Schauspieler Devid Striesow, 51, verrät, wie der Dreh für den aktuellen ARD-Film „Bach – Ein Weihnachtswunder“ neue Dynamik in die Beziehung zu seinem Sohn Ludwig Simon, 27, brachte. Striesow spielt den Komponisten Johann Sebastian Bach, sein Sprössling mimt Filmsohn Emanuel.

Die beiden seien sich, so Striesow, „auf Augenhöhe“ begegnet. „Ich schätze ihn als eigenständigen und beeindruckenden Schauspieler, der ganz anders an Rollen herangeht als ich.“ Zurückgezogen auf dem Land habe das Duo das Drehbuch geprobt: „Das war eine sehr schöne Vorbereitungszeit und hat natürlich auch die Beziehung zwischen Vater und Sohn intensiviert.“ Striesow weiter: „Ich war wirklich überrascht, wie reflektiert, wie gut vorbereitet und klar mein Sohn mit diesem Projekt umgeht, wie er sich da reinschmeißt und wie hoch emotional er einsteigt, wenn gedreht wird.“

Devid Striesow wurde 1973 auf der Insel Rügen als Sohn eines Elektrikers und einer Säuglings- und Kinderkrankenpflegerin geboren. Die ungewöhnliche Schreibweise seines Namens geht laut Striesow auf einen Fehler seiner Eltern zurück. Sie wollten, dass der Name „David“ englisch ausgesprochen wird. Seit 2018 spielt er an der Seite von Golo Euler in der ZDF-Samstagskrimireihe Schwartz & Schwartz den Privatdetektiv Andreas „Andi“ Schwartz, der gemeinsam mit seinem Bruder Mathias „Mads“ Schwartz, einem Kriminalbeamten, Mordfälle aufklärt.

Striesow arbeitet wiederholt mit Jan Georg Schütte zusammen, z. B. in der experimentellen deutschen Filmkomödie Wellness für Paare von 2016, in der improvisierten Miniserie Das Begräbnis von 2022 und Das Fest der Liebe von 2023.

Striesow ist auch als Sprecher für Hörbücher tätig. Seit 2020 sind er als Sprecher und Stefan Weinzierl als Schlagzeuger in Günter Grass’ Blechtrommel als Lesung mit Schlagwerkmusik zu hören. Die Konzertlesung wurde im Juni 2021 als Hörbuch im Buchfunk Verlag Leipzig veröffentlicht.

Jetzt brilliert der Schauspieler in BACH – ein Weihnachtswunder. Zu sehen bereits in der ARD Mediathek

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Gala/Wikipedia7ARD, Fotocredit: Edit Held

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