Nach knapp zehn Jahren ist „DIE GALA – zugunsten der Aidshilfe Köln“ mit einem grandiosen Comeback im Musical Dome und dem Bühnenbild des „Moulin Rouge! Das Musical“ zurückgekehrt. Dabei sorgten nicht nur Marianne Rosenberg und Giovanni Zarrella für emotionale Momente in der gut dreistündigen Veranstaltung. Dank über 1.600 Zuschauer:innen und zahlreicher Sponsor:innen kann sich die Aidshilfe Köln e.V. über 123.000 Euro freuen, die der Arbeit des Vereins zugutekommen. Vor dem Hintergrund der drohenden Kürzungen – das Land NRW will bis zu 35 Prozent im HIV/Aids-Bereich streichen – ein willkommener und dringend benötigter Geldsegen. Zum 40. Jubiläum im nächsten Jahr soll es am 1. Dezember eine Neuauflage der GALA im Musical Dome geben. Das hat Geschäftsführer Oliver Schubert auf der Bühne bereits angekündigt.

DIE GALA startete zur Rückkehr in den Musical Dome Köln mit teilweise erschreckenden und bedrückenden Statements von Politiker:innen und HIV-positiven Menschen aus den 80 und 90er-Jahren. Gefolgt von „I will survive“ in der Version der „KLEiNEN SHOW“, dem ehrenamtlichen Show-Projekt der Aidshilfe Köln. So sorgte direkt der Auftakt bei den über 1.600 Zuschauer:innen für einen ersten Gänsehaut-Moment.

Durch den Abend führte Erika Laste gewohnt amüsant, aber auch an manchen Stellen ernst, so dass sie die perfekte Mischung aus Ernsthaftigkeit und Klamauk fand. Denn vier Leitbegriffe charakterisierten DIE GALA: Gesundheit, Vielfalt, Demokratie und Menschlichkeit. Der Abend setzte ein Zeichen weit über die Stadtgrenzen Kölns hinaus und sorgte für Sichtbarkeit rund um das Thema HIV/Aids. Bereits im Foyer tummelten sich vor Beginn der GALA auf dem roten Teppich nicht nur Persönlichkeiten aus der Kölner Stadtgesellschaft wie zum Beispiel Stadtdechant Monsignore Kleine. Aus Frankfurt, Berlin, ganz NRW waren Menschen gekommen, um sich den Abend nicht entgehen zulassen.

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Text – und Bildquelle: AIDFS Hilfe Köln, Fotocredit: feuerflam.me

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