Laut einer aktuellen Studie im Auftrag von Durex findet der ideale Sex der Deutschen fünf Mal die Woche statt und dauert 30 Minuten. Die Themen Liebe und Sex interessieren immer. Aus diesem Grund meldet sich der Experte für sexuelles Wohlbefinden mit einer Bestandsaufnahme des Liebeslebens der Deutschen.
Knapp die Hälfte der Deutschen (47%) ist nicht zufrieden mit ihrem Liebesleben. Mehr als jeder Zehnte davon ist sogar überhaupt nicht mit dem zufrieden, was sich zwischen den Laken abspielt – oder sich eben nicht abspielt. Grundsätzlich bewerten die männlichen Bundesbürger ihr Sexleben positiver als die Frauen. Rund 45% der Männer verleihen ihrem Liebesleben die Note gut. Bei Frauen sind es lediglich knapp über 37%. Luft nach oben und unten ist auf jeden Fall vorhanden: Immerhin einer von fünf Deutschen findet sein Sexleben großartig. Knapp 17% allerdings beschreiben es als unbefriedigend.
Alles eine Frage der Zeit
Der Sex in deutschen Betten dauert laut den aktuellen Umfrageergebnissen durchschnittlich 23 Minuten und 53 Sekunden, wobei die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen im bundesdeutschen Durchschnitt sich am längsten Zeit nimmt: 24 Minuten und 55 Sekunden, inklusive Vorspiel. Wirft man einen Blick auf die Bundesländer, leben und lieben die Genießer wohl in Brandenburg. Dort liegt der Durchschnitt bei 29 Minuten. Das kommt dem Wunsch der Deutschen nach der idealen Sexlänge sehr nahe, diese liegt nämlich bei einer halben Stunde. In diesem Punkt sind sich Frauen und Männer einig. Die deutschen Frauen träumen von 29 Minuten trauter Zweisamkeit, die deutschen Männer würden sich sogar etwas mehr Zeit lassen und geben im Schnitt 31 Minuten an, wenn sie gefragt werden, wie lange sie sich ihren Sex wünschen. Fünf Mal die Woche erscheint den Deutschen als perfekte Häufigkeit, sich dem Partner zu widmen. Hier ist der Wunsch der Vater des Gedankens, denn die Befragten gaben an, im Durchschnitt 2 Mal pro Woche Sex zu haben.
Höhepunkte für die Hälfte
Fast die Hälfte aller Deutschen (48%) gibt an, immer einen Orgasmus beim Sex zu haben, wobei ein klarer Unterschied zwischen Frauen und Männern besteht. 61% der Männer behaupten, immer zum Höhepunkt zu kommen. Bei Frauen sind es mit 27% nur knapp über ein Viertel. Die älteren Befragten liegen klar vorne. Von den über 55-Jährigen haben 52% immer einen Orgasmus, sie befinden sich also über dem Durchschnitt. Die 18- bis 24-Jährigen wiederum liegen unter dem Bundesdurchschnitt. Lediglich 43% der Altersgruppe gaben an, jedes Mal einen Orgasmus zu haben.
Rund 3 von 10 aller Befragten (29%) nennen ein fehlendes oder zu wenig intensives Vorspiel als Grund dafür, keinen Orgasmus zu bekommen. 26% fehlt es an Abwechslung. Knapp ein Viertel (24%) macht eine zu kurze Erektion für den ausbleibenden Höhepunkt verantwortlich.
Technik, die begeistert
Auch Sexspielzeug kommt bei den Deutschen zum Einsatz. Besonders die 25- bis 34-Jährigen sind experimentierfreudig. 71% der Befragten innerhalb der Altersgruppe geben an, Sex Toys zu verwenden. Im Vergleich dazu lehnen über alle Altersgruppen hinweg nur 39% die Nutzung komplett ab. Bei denjenigen Teilnehmern, die Sexspielzeug verwenden, liegt der Vibrator mit 62% vorne. Ein möglicher Grund für den Einsatz der Toys könnte der Wunsch sein, die Routine im Liebesleben zu bekämpfen. Immerhin ein Fünftel aller Befragten beschreibt ihr Sexleben als routiniert. Frauen bewerten dies mit 23% kritischer als Männer. Bei den männlichen Befragten stellen lediglich 18% Routine fest.
Weitere Ergebnisse im Überblick:
– In Rheinland-Pfalz sind die Menschen am zufriedensten mit ihrem Liebesleben. Mehr als ein Viertel (26%) beschreibt es als großartig.
– Die Sachsen lassen sich gerne Zeit. Der ideale Sex dauert für sie laut Studie ganze 35 Minuten – die höchste Angabe aller Bundesländer. Berliner z.B. wünschen sich im Durchschnitt 32 Minuten Sex.
– München mag es verspielt: Mehr als zwei Drittel (67%) der befragten Münchener nutzen Sex Toys.
– In kühleren Norden sieht es anderes aus: In Hamburg gaben 42% an, sie würden niemals Sexspielzeug verwenden.
Quelle:
Durex, Studie durchgeführt von Censuswide, 1.001 deutsche Frauen und Männer ab 18 Jahren, Februar 2016.
Weitere Informationen zu Durex finden sich unter www.durex.de.
Über RB:
RB (Reckitt Benckiser) ist das weltweit führende Unternehmen im Bereich Consumer Health und Hygiene. Das Unternehmen besitzt operative Gesellschaften in über 60 Ländern mit Hauptsitzen in London, Dubai und Amsterdam und vertreibt seine Produkte in fast 200 Ländern. Weltweit beschäftigt RB etwa 37.000 Mitarbeiter. Mit dem Ziel, innovative Lösungen für ein gesünderes Leben und ein glücklicheres Zuhause zu liefern, gehört RB zu den Top 20 Unternehmen der London Stock Exchange. Heute ist RB dank seiner herausragenden Innovationskraft weltweit die Nummer 1 oder Nummer 2 in den meisten seiner schnell wachsenden Marktsegmente. Das Portfolio aus den Bereichen Gesundheit, Hygiene und Haushalt wird angeführt von den 19 weltweiten Powerbrands wie Nurofen, Dobendan, Gaviscon, Durex, Scholl, Clearasil, Sagrotan, Veet, Cillit Bang, Finish, Vanish, Calgon, Air Wick und Woolite. 80 Prozent aller Einkünfte entstammen den Health- und Hygiene-Segmenten des Portfolios.
Dank einer neuen Generation talentierter Mitarbeiter, bei denen sich intellektuelle Neugierde mit einer Verpflichtung für höchste Qualitätsansprüche vermischt, ist RB bereit, die Welt der Consumer Health und Hygiene neu zu definieren. Die Grundlage des Unternehmenserfolges von RB stellen Mitarbeiter und Firmenkultur. Die Mitarbeiter zeichnen sich durch ein hohes Maß an Eigeninitiative und unternehmerisches Denken aus, sie wollen etwas bewegen und erhalten dazu bei RB alle Möglichkeiten. Sie scheuen sich nicht davor, Verantwortung zu übernehmen und über sich hinaus zu wachsen. Dies zeigt sich überdies im Bereich der Nachhaltigkeit, wo das Unternehmen sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2020 sowohl den Verbrauch von Wasser als auch den CO2-Ausstoß um jeweils ein Drittel zu reduzieren und ein Drittel seines Nettoumsatzes aus nachhaltigen Produkten zu erwirtschaften. Darüber hinaus ist RB der größte weltweite Partner aus der FMCG-Branche der gemeinnützigen Kinderrechtsorganisation Save the Children, wobei sich beide Partner zum Ziel gesetzt haben, Durchfallerkrankungen als zweithäufigste Todesursache bei Kindern unter fünf Jahren, gemeinsam merklich zu reduzieren. Insgesamt will RB 200 Millionen Menschen erreichen und ihr Verhalten in den Bereichen Gesundheit und Hygiene verbessern. Weitere Informationen finden sich auf www.rb.com/de.
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