• Umweltkatastrophe erzeugt großes Leid in Köln und Region
  • Viele Kölner*innen zeigen nach der Katastrophe ihre Solidarität
  • Mit Schritten wie Entsiegelung kann Köln der Klimakrise begegnen

Mit Erschütterung haben der GRÜNEN-Kreisverband und die GRÜNEN-Ratsfraktion in Köln die Folgen der Hochwasser-Katastrophe verfolgt, die vor gut einer Woche ihren Anfang nahm. Die Unwetter, die weite Teile Nordrhein-Westfalens und anderer Bundesländer in der vergangenen Woche schwer getroffen haben, fordern uns zum schnellen, solidarischen Handeln auf.

Katja Trompeter, Kreisvorsitzende der Kölner GRÜNEN, sagt:

„Wir sind in Gedanken bei den Angehörigen der vielen durch das Hochwasser ums Leben gekommenen Menschen, bei denen, die schwer verletzt worden sind und die so viel von ihrem Hab und Gut verloren haben. Den Einsatzkräften und vielen ehrenamtlichen Helfer*innen gilt unser großer Dank. Die große Solidarität, die auch von Köln aus in die Region ausstrahlt, zeigt, dass unsere Gesellschaft in Notlagen zusammensteht. Die Betroffenen können die Auswirkungen der Katastrophe aber nicht alleine bewältigen. Wir appellieren deshalb an Land und Bund, zugesagte Nothilfen schnell und unbürokratisch auszuzahlen. Außerdem braucht die kommunale Ebene mehr Unterstützung von Bund und Ländern, was Katastrophenschutz und Krisenprävention angeht.“

Christiane Martin, Fraktionschefin der GRÜNEN im Kölner Rat, ergänzt:

„Jetzt geht es um die Linderung der akuten Not und den Wiederaufbau, doch der nächste Starkregen, der nächste Sturm, die nächste Dürre kommt bestimmt. Eine zukunftsfähige Politik muss eine weitere Eskalation der Klimakrise bremsen und uns für die Auswirkungen von Extremwetterereignissen wappnen. Wir brauchen endlich ein konsequentes Handeln der NRW-Landesregierung und der Bundesregierung. Als Kölner GRÜNE wollen wir in den nächsten Jahren klare Prioritäten auf Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels legen. Dazu gehört, dass wir weitere Flächenversiegelungen verhindern und Entsiegelungen vorantreiben, aber auch mehr Platz für Wasser zum Beispiel durch Renaturierungen schaffen.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: GRÜNE im Kölner Rat, Fotocredit: KNJ/Kerstin Uckermann

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