Aktuell zeigt der Kölner Pegel (KP) um 10.30 Uhr einen Wasserstand von 8,66 m.

Die Wasserstände am Oberrhein fallen, die Wasserstände am Mittelrhein befinden sich auf hohem Niveau. Der Wasserstand am Pegel Bonn steigt mit ca. 1 cm/Stunde, der am Pegel Köln verändert sich zurzeit kaum. 

Aussichten

Nach Auskunft des Deutschen Wetterdienstes werden bis heute Mittag abflusswirksame Niederschläge am gesamten Mittelrhein bis nach Kölner vorhergesagt. Höhere Niederschlagsmengen werden im Einzugsgebiet des Neckar, Main und der Lahn als Schnee erwartet. Die Niederschläge von gestern erzielen nicht die Wirkung auf die Pegel am Mittelrhein und wir erwarten am Kölner Pegel nach der derzeitigen Lage ab heute Nacht ein Fallen des Wasserstandes.

Was tun die StEB Köln schon jetzt?

Die erforderlichen Hochwasserschutzmaßnahmen werden im Routinebetrieb planmäßig abgewickelt.

  • Schutzmaßnahmen im Kanalnetz
  • Einzelne Pumpanlagen sind in Betrieb.
  • In den Stadtbezirken Porz-Zündorf, Rodenkirchen und Altstadt wurden gestern einzelne Wände und Tore aufgebaut wie:
    –     die mobile Wand auf dem Marktplatz in Porz-Zündorf,
    –     die mobile Wand am Lüchbaum in Rodenkirchen,
  • Tore gegenüber der Goldgasse in der Altstadt und
  • das Tor am Marienburger Bootshaus.

Das Tor am Fischmarkt in der Kölner Altstadt sowie zwei weitere Tore gegenüber der Straße Am Heumarkt werden heute aufgebaut. Somit ist der Hochwasserschutz für die derzeitige Lage und Entwicklung in Köln sichergestellt.

Service 

Regelmäßig aktualisierte Wasserstandsvorhersagen erhalten Sie über das Hochwassertelefon der StEB Köln unter 0221 221-26161 und auf der Internetseite der StEB Köln unter: www.steb-koeln.de .  Folgen Sie uns auch auf Twitter und lesen Sie Neuigkeiten: https://twitter.com/steb_koeln

Den aktuellen Wasserstand am Kölner Pegel erfahren Sie auf der Internetseite www.steb-koeln.de oder vom automatischen Ansagegerät der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (Pegel Köln) unter 0221 19429.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Fotocredit: KNJ/Kerstin Uckermann

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