Rat der Stadt Köln beschließt Abriss des maroden Wohnheims

Die Stadt Köln plant am Standort Potsdamer Straße 1b in Köln-Weiden statt einer unwirtschaftlichen Sanierung den Abriss des maroden Wohnheims und den Neubau eines Mehrfamilienhauses mit abgeschlossenen Wohneinheiten für geflüchtete Menschen. Das hat der Rat der Stadt Köln am Donnerstag, 27. September 2018, beschlossen. Geplant ist ein spiegelbildliches Wohngebäude in Anlehnung an die vorhandene benachbarte Neubebauung.

Das Wohnungsamt der Stadt Köln hat das sogenannte Ressourcen-Management zur Unterbringung Geflüchteter entwickelt, um einerseits den durch weltpolitische Ursachen bedingten deutlichen Schwankungen der Zahl geflüchteter Menschen gerecht zu werden, andererseits um die Unterbringungsqualität in den städtischen Unterkünften – gerade hinsichtlich der notwendigen Privatsphäre – für die geflüchteten Menschen stetig zu verbessern. Um diese Ziele zu erreichen, wurden Maßnahmen zur Standortentwicklung definiert, die eine nachhaltige Nutzung leergezogener Unterkünfte sicherstellen. Ende August 2018 waren noch rund 1.150 geflüchtete Menschen in Notunterkünften untergebracht.

 

 

 

 

Quelle: Bildrechte: KNJ/Martina Uckermann

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