In Deutschland spüren viele Menschen die Auswirkungen der Inflation im täglichen Leben. Durch den starken Anstieg der Preise für Güter des täglichen Bedarfs, einschließlich Lebensmitteln und Freizeitangeboten, stehen viele Haushalte unter Druck – dies gilt umso mehr, da die Löhne und Gehälter meist nicht mit dieser Preissteigerung Schritt halten. Infolgedessen sehen sich immer mehr Haushalte gezwungen, ihre Ausgaben zu reduzieren und Sparmaßnahmen zu ergreifen.

Selbst diejenigen, die bisher ohne größere finanzielle Sorgen auskamen, finden sich nun in einer Situation wieder, in der sie gegen Ende des Monats ihre Ausgaben und insbesondere ihre Lebensmitteleinkäufe genauer planen müssen. Doch häufig reichen bereits kleinere Änderungen aus, um den Geldbeutel zu schonen: Dieser Artikel liefert hilfreiche Tipps zum Sparen und zeigt, wie man effizienter mit seinem Geld haushalten kann.

Alternative Einkommensquellen finden

Auch, wenn es zunächst banal klingt: Wer vermehrt auf die Finanzen achten muss, kann schon mithilfe einfacher Mittel etwas dazuverdienen und den Geldbeutel damit merklich entlasten. Das kann beispielsweise eine Entrümpelung des Kellers sein – und braucht man wirklich mehrere Motorräder in der Garage? Mittels online Motorradankauf lässt sich bequem und schnell etwas Geld machen, und gleichzeitig Platz für Neues schaffen.

Eine etwas nachhaltigere Methode, das Einkommen zu erhöhen, liegt in der beruflichen Weiterbildung oder der Suche nach neuen Karrierechancen. Investitionen in die eigene Qualifikation oder das Erreichen einer höheren Jobposition können das Gehalt merklich steigern – oft lohnt es sich, einfach mal am Arbeitsplatz nachzufragen und neue Möglichkeiten zu erörtern.

Neben der Karriereentwicklung bieten sich auch zeitlich begrenzte oder flexible Möglichkeiten an, um das Einkommen zu erhöhen. Teilzeitarbeit, Freelancing oder andere Nebenjobs sind beispielsweise eine Option, um kurzfristig finanzielle Engpässe zu überbrücken. Insbesondere in Bereichen, in denen man bereits Fähigkeiten oder Erfahrungen hat, ist der Einstieg in solche Tätigkeiten meist relativ einfach.

Wer etwas Platz in der Wohnung oder im Haus hat, kann auch die Vermietung ungenutzter Räume in Betracht ziehen. Insbesondere in städtischen Gebieten, wo Wohnraum knapp und teuer ist, lässt sich so einiges an Geld verdienen.

Unnötige Ausgaben reduzieren

Jeder kennt es: Wenn man sich genauer mit den täglichen Ausgaben beschäftigt, fällt auf, dass viel Geld für Dinge ausgegeben wird, die nicht unbedingt notwendig sind. Zum Beispiel summiert sich das alltägliche Frühstück beim Bäcker mit belegtem Brötchen und Kaffee, das pro Tag etwa vier bis acht Euro kostet, in der Woche auf rund 40 Euro auf – Geld, das man leicht einsparen kann. Gleiches gilt für Markenprodukte im Supermarkt: Die Eigenmarken sind in der Regel um einiges günstiger und stehen den Markenprodukten in puncto Qualität in nichts nach.

Schon kleine Änderungen in der täglichen Routine können einen erheblichen Unterschied in der Haushaltskasse machen. Wie wäre es beispielsweise mit einem Rauchstopp? Das ist nicht nur gut für die Gesundheit – eine Packung Zigaretten kann bis zu 10 Euro kosten, was sich schnell zu einer erheblichen monatlichen Summe aufaddiert.

Ein Haushaltsbuch ist ein nützliches Hilfsmittel, um solche Ausgaben zu identifizieren und zu reduzieren. Es geht darum, zwischen alltäglichem Luxus und wirklich unnötigen Ausgaben zu unterscheiden: Denn während der regelmäßige Kauf von belegten Brötchen oder Mittagessen in der Kantine häufig aus Bequemlichkeit erfolgt, sind gelegentliche Cafébesuche oder Genussmomente wie eine leckere Torte kleine Freuden, die man sich durchaus gönnen kann.

Verträge und Abonnements kündigen

Es lohnt sich, regelmäßig die eigenen Verträge und Abonnements zu überprüfen und hier gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Beispielsweise summieren sich die Kosten für verschiedene Streaming-Dienste wie Netflix, Amazon Prime oder Disney Plus, sowie Musikdienste wie Spotify und Hörbuch-Abos bei Audible schnell zu einem beträchtlichen Betrag auf. Eine einfache Regel ist, alle Dienste zu beenden, die länger als zwei Wochen nicht genutzt wurden. Der Vorteil bei Streaming-Diensten ist, dass man sie bei Bedarf jederzeit wieder abonnieren kann – einige Nutzer deaktivieren ihr Netflix-Abo beispielsweise im Sommer, wenn sie weniger Zeit vor dem Bildschirm verbringen.

Auch bei Versicherungen gibt es Einsparpotenziale, da einige Policen wie Handyversicherungen oder spezielle Reisegepäckversicherungen häufig überflüssig sind. Ein jährlicher Check der eigenen Versicherungen hilft, unnötige Ausgaben zu identifizieren und auf das wesentliche zu reduzieren.

Ein weiterer Bereich, in dem Einsparungen möglich sind, ist der Wechsel von Strom- und Mobilfunkanbietern. Hier zahlen sich Preisvergleiche aus – oft ergeben sich durch einen Wechsel finanzielle Vorteile. Es ist auch hilfreich, dem aktuellen Anbieter die Wechselabsicht mitzuteilen, um möglicherweise ein günstigeres Angebot zu erhalten.

Einsparmöglichkeiten im Bereich Mobilität

Wer ein eigenes Auto besitzt oder regelmäßig fährt, kann auch hier einiges an Geld einsparen. Denn auch, wenn es bequem ist – die Preise für Sprit, Versicherung und regelmäßige Reparaturen summieren sich schnell und belasten den Geldbeutel damit erheblich. Für diejenigen, bei denen es möglich ist, ist der Umstieg auf das Fahrrad eine gute Möglichkeit, um die Autokosten komplett zu einzusparen.

Doch auch für Berufe oder Tätigkeiten, bei denen das Auto unverzichtbar ist, gibt es Methoden, um die Ausgaben zu minimieren:  Eine bewusste und angepasste Fahrweise reduziert den Kraftstoffverbrauch beispielsweise bereits deutlich. Auch das Entrümpeln des Autos macht einen kleinen Unterschied, da zusätzliches Gewicht den Benzinverbrauch erhöht. Zudem spart das Ausschalten von nicht benötigten elektronischen Geräten wie der Klimaanlage (insbesondere im Winter) Benzin und reduziert somit die Kosten.

Ein weiterer Tipp, um bei beruflichen Fahrten zu sparen, ist die Bildung von Fahrgemeinschaften. So teilen sich mehrere Personen die Fahrtkosten, was übrigens nicht nur den eigenen Geldbeutel schont, sondern auch umweltfreundlicher ist.

Neben dem Auto gibt es auch bei anderen Verkehrsmitteln Sparpotenziale: Bahnfahren ist zwar eine attraktive Alternative zum Autofahren, jedoch sind auch ICE-Tickets mittlerweile alles andere als günstig. Hier lohnt es sich, frühzeitig zu buchen und Angebote zu nutzen, da die Ticketkosten mit der Zeit steigen. Zudem variieren die Ticketpreise abhängig von Wochentagen und Ferienzeiten, wobei Buchungen am Wochenende und während der Ferien häufig teurer sind. Ein besonders guter Deal sind die Supersparpreise der Bahn, die bereits ab 20 Euro pro Fahrt erhältlich sind und eine kostengünstige Reisealternative zum Auto bieten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: News Factory, Bildquelle: Unsplash/Andre Taissin

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