Obwohl der illegale Welpenhandel boomt, hat sich Gina-Lisa Lohfink nun bei einer umstrittenen Münchner Hundehändlerin einen jungen Pomeranian gekauft. Die Händlerin soll nach PETA-Informationen auch Welpen aus Ländern wie Russland oder Kasachstan nach Deutschland bringen, um sie gewinnbringend zu verkaufen. Gina-Lisas Entscheidung kommentiert Jana Hoger, PETAs Fachreferentin für tierische Mitbewohner:

 

„Gina-Lisa setzt mit dem Kauf des Zwergspitzes von einer höchst umstrittenen Händlerin ein absolut falsches Statement und treibt den illegalen Welpenhandel damit nur noch weiter voran. Insbesondere Pomeranians werden derzeit massiv auf Internetportalen gehandelt. Viele von ihnen stammen aus tierschutzwidrigen osteuropäischen Zuchtstätten, werden ihren Müttern dort viel zu früh entrissen und dann ohne ausreichenden Impfschutz und Registrierung nach Deutschland gebracht. Oft leiden sie noch dazu wegen zuchtbedingter optischer Merkmale ein Leben lang.

 

Allein in den letzten sechs Monaten wurden mehr als 222.280 Hunde auf Internetplattformen angeboten – ein Großteil der Tiere stammte aus dem illegalen Handel. Prominente Persönlichkeiten, Influencer und Influencerinnen wie Gina-Lisa müssen ein Zeichen gegen diese skrupellose Branche setzen, statt das Problem weiter zu verschärfen. Die Verantwortlichen machen ein Multimilliarden-Geschäft mit der ‚Ware Tier‘, während die Tierheime mit Vierbeinern überfüllt sind, die dringend ein Zuhause suchen. Wir laden Gina-Lisa ein, an unserer ‚Adopt, don’t shop‘-Kampagne teilzunehmen.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: PETA, Fotocredit Gina- Lisa Lohfink: Gina-Lisa Lohfink/Instagram, Fotocredit Jana Hoger: PETA

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