Zu Beginn der Grillsaison informiert die Stadt über Regeln in Parks und Grünanlagen 

Welche Regeln gelten in Köln beim Grillen im Park? Was ist wo und wann erlaubt, was ist verboten? Welchen Hintergrund haben die Regeln, welchen Zweck verfolgen sie? Wie werden Grillverbote kontrolliert und sanktioniert? Mit welchen Verwarn- oder Bußgeldern muss bei Verstößen gerechnet werden? Wie wird stadtseitig aufgeklärt und sensibilisiert? Und wie sieht es mit der Müllentsorgung in den Grünanlagen nach dem Grillen aus?

Bei einem gemeinsamen Pressetermin verschiedener städtischer Dienststellen und der AWB erläuterte das Grünflächenamt, mit welchen Regeln Flora und Fauna geschützt werden, auf andere Nutzer*innen der öffentlichen Grünanlagen Rücksicht genommen wird und warum es diese Regeln gibt.

Melanie Ihlenfeld, Leiterin des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen: „Unser Anliegen ist es, die städtischen Grünanlagen trotz intensiver Nutzung in den warmen Monaten soweit zu schützen, dass möglichst viele Kölner*innen ihren Aufenthalt im Freien auch weiterhin genießen können! Dies kann nur gelingen, wenn wir die Parkbesucher*innen für die Wichtigkeit des städtischen Grüns sensibilisieren und miteinbinden“, sagte sie.

Ralf Mayer, Leiter des Ordnungsamtes, erläuterte die Kontrollpraxis in den Parks und welche Sanktionen bei Verstößen drohen können: „Grünanlagen sind Erholungsgebiete für alle. Daher kontrollieren wir die Grillregeln nicht nur zum Schutz der Parks und der Natur, sondern auch zum Schutz vor Belästigungen von Anwohnenden und Personen, die sich ebenfalls in den Parks und Grünanlagen aufhalten und erholen wollen. Wir ahnden je nach Verstoß mit empfindlichen Bußgeldern, damit ein Lerneffekt entsteht. Beschädigte Grasnarben müssen „repariert“ werden – auch das kostet.“

Mit dabei waren auch die Grillscouts der Kölner Abfallwirtschaftsbetriebe, die an heißen Tagen präventiv die Kölner*innen ansprechen und für das Thema Grillen im Freien sowie gegen Vermüllung im Grünen sensibilisieren. Ziel ist es, die Parkbesucher*innen noch stärker einzubinden, denn nur mit ihrer Unterstützung gelingt es, die Anlagen sauber und attraktiv zu halten.

Weitere Informationen zum Thema sind abrufbar unter: Grillplätze – Stadt Köln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Fotocredit: KNJ/Martina Uckermann

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