Umfrage: Private und öffentliche Weihnachtsbeleuchtung stehen hoch im Kurs

Die Weihnachtsbeleuchtung sowohl in den heimischen Wohnzimmern und Fenstern als auch auf den festlich geschmückten Straßen und Plätzen der Städte versetzt die Menschen in Deutschland noch immer in eine ganz besondere Stimmung. Auf diese Magie wollen sie keinesfalls verzichten – das bestätigt die diesjährige Weihnachtsumfrage, die das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Energieversorgers LichtBlick durchgeführt hat.

Private Weihnachtsbeleuchtung unverändert – Wunsch nach öffentlicher Beleuchtung deutlich gestiegen

Die privaten Haushalte in Deutschland besitzen insgesamt 21,79 Milliarden Weihnachtslämpchen – und damit fast exakt so viele wie im Jahr zuvor. Eine spürbare Veränderung aber gab es beim Wunsch nach öffentlicher Weihnachtsbeleuchtung. Mehr als drei Viertel der Befragten möchte im Jahr 2024 eine Illumination an öffentlichen Plätzen und Gebäuden, im Gegenzug finden dies lediglich 14 Prozent überflüssig und ressourcenverschwendend. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren, am Höhepunkt der Energiekrise, hatten sich „nur“ 67 Prozent der Befragten für eine festliche öffentliche Weihnachtsbeleuchtung ausgesprochen.

Nur noch wenige Privathaushalte wollen Weihnachtsbeleuchtung reduzieren

Die Energiekrise vor zwei Jahren hatte auch deutliche Auswirkungen auf die private Weihnachtsbeleuchtung der Menschen in Deutschland: 34 Prozent wollten damals weniger Lämpchen einsetzen als im Vorjahr. Im Jahr 2024 sind es dagegen gerade einmal 16 Prozent der Befragten, die ihre Weihnachtsbeleuchtung reduzieren wollen. Als häufigster Grund dafür werden Energiesparmaßnahmen genannt, gefolgt von einem zu hohen Aufwand und einfach fehlender Lust.

Stromverbrauch der Weihnachtslämpchen rückläufig

Obwohl die Zahl der privaten Weihnachtslämpchen fast unverändert ist, verbrauchen sie rund drei Millionen Kilowattstunden weniger als im Vorjahr. Die Weihnachtsbeleuchtung besteht bereits zu 80 Prozent aus LED-Leuchten. Durch den niedrigeren Stromverbrauch sinkt auch die Menge an klimaschädlichen Emissionen, die aufgrund des deutschen Strommixes bei den Haushalten entstehen. „Begünstigt wird diese Entwicklung durch den höheren Anteil von erneuerbaren Energien an der Stromversorgung. Beides zusammen lässt den CO2-Ausstoß um rund 34.500 Tonnen sinken“, erklärt Ata Mohajer, Communication Manager bei LichtBlick.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: djd, Bildquelle: Pexels/Valeria Vinnik

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