Aktuelle Lage und Entwicklung des Rheinwasserstands

Aktuell liegt der Wasserstand um 10 Uhr bei 6,10 m Kölner Pegel (KP). Die meisten Pegel am Oberrhein haben ihren Höchststand erreicht. Ab dem Pegel Mainz steigt der Wasserstand aktuell noch um ca. 2-3 cm in der Stunde. Ab dem Mittelrheinpegel Koblenz steigt der Wasserstand derzeit aufgrund des Moselzuflusses noch mit 4-5 cm in der Stunde. Der Wasserstand am Kölner Pegel steigt derzeit mit ca. 7 cm in der Stunde. Voraussichtlich im Laufe des Abends und in der kommenden Nacht werden die Pegel Koblenz bis Bonn ihren Höchststand erreichen. 

Aussichten

Aktuell wird für morgen Vormittag der Höchststand am Kölner Pegel mit einem Wasserstand zwischen 6,90 und 7,10 m erwartet.

Die für heute vorhergesagten Niederschläge am Mittelrhein werden den Rückgang nach Erreichen des Höchststandes voraussichtlich verzögern bzw. verlangsamen.

Was tun die StEB Köln?

Köln ist auf das Hochwasser gut vorbereitet. Die erforderlichen Hochwasserschutzmaßnahmen werden planmäßig umgesetzt.

–          Schutzmaßnahmen im Kanalnetz werden je nach Pegelstand durchgeführt

–          Fenster- und Türverschlüsse in Köln-Rodenkirchen werden gesichert

–          Der Steg am Bootshaus Ameln in Köln-Rodenkirchen ist aufgebaut

–          Das Hubtor in der Kirchstraße in Köln-Rodenkirchen wird heute (19.05.) aufgebaut

–          Weitere Maßnahmen erfolgen in Abhängigkeit vom Wasserstand

 

Rheinnahe Fuß- und Radwege sind durch die Stadt Köln bereits wasserstandsabhängig gesperrt, z.B.:

o   Rheinboulevard

o   Parkplatz an der Bastei

o   Leinpfad in Rodenkirchen 

Service

Regelmäßig aktualisierte Wasserstandsvorhersagen erhalten Sie auf der Internetseite der StEB Köln unter: www.steb-koeln.de. Hier – oder vom automatischen Ansagegerät der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (Pegel Köln) unter 0221 19429 – erfahren Sie auch den aktuellen Wasserstand am Kölner Pegel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Fotocredit: KNJ/Martina Uckermann

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