Pflanzliche Medizin, die auf harten Fakten beruht

Die Wahl der Arzneimittelpflanze 2016 zeigt, wie eng Natur und Wissenschaft miteinander verbunden sind. Die Wahl gewann der Kümmel – ein traditionsreiches Gewürz, ein anerkannter Wirkstoff in der Medizin und eine der neun Heilpflanzen in Iberogast. Grund genug, die Verbindung von Natur und Wissenschaft genauer zu betrachten.

 

Pflanzenkraft trifft Wissenschaft

Die Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) zählt zu den ältesten Therapieformen, die sich mit der Wirkung von Heilpflanzen bei verschiedenen Beschwerden beschäftigt. Der Mensch hat sich die Kräfte der Natur zur Linderung von Leiden schon lange zu Nutze gemacht. Die ältesten überlieferten Aufzeichnungen lassen Rückschlüsse auf eine jahrtausendelange Erfahrung in der Pflanzenheilkunde zu. Die Phytotherapie definiert sich über die Behandlung oder Vorbeugung von Krankheiten mittels Pflanzen oder Pflanzenteilen und deren Zubereitung. Nicht zuletzt durch Hippokrates, Paracelsus und Kneipp wurde die natürliche Art der Heilkunde immer weiterentwickelt. Zur Phytotherapie zählen neben der klassischen Form auch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und Ayurveda. Mittlerweile ist die Phytotherapie auch von der Schulmedizin anerkannt.

 

Mehr als 20.000 Pflanzenarten werden weltweit zur Herstellung von Medikamenten eingesetzt. Entweder wird hier die ganze Pflanze genutzt oder es kommen lediglich die Blüten, Blätter, Samen oder Wurzeln zum Einsatz. Dabei ist die Zubereitung – hier vor allem auch das Extraktionsmittel – entscheidend, denn diese richtet sich danach, welche heilenden Stoffe aus der Pflanze extrahiert werden sollen und welche Wirkung angestrebt ist.

 

Von Pflanzen und Fakten

Für ein rein pflanzliches Arzneimittel wie zum Beispiel Iberogast ist es wichtig, die Inhaltsstoffe in gleichbleibender Quantität und Zusammensetzung zu erhalten, da die Inhaltsstoffe der Heilpflanzen natürlichen Schwankungen durch beispielsweise unterschiedliche Klimabedingungen während der Wachstumsphase unterliegen. So kann eine zuverlässige und gleichbleibende pharmazeutische Qualität gewährleistet werden.

 

Um alle Grundlagen für ein Arzneimittel zu erfüllen, finden regelmäßige Qualitätskontrollen statt. Zudem muss die Wirksamkeit und Verträglichkeit des Arzneimittels in Studien überprüft werden. Im Falle von Iberogast bedeutet dies, die pharmakologischen Wirkmechanismen von neun Heilpflanzenextrakten jeweils einzeln und in ihrer Kombination zu untersuchen und abzubilden. Denn die neun Heilpflanzen in Iberogast – Iberis amara, Angelikawurzel, Kamillenblüten, Kümmelfrüchte, Mariendistelfrüchte, Melissenblätter, Pfefferminzblätter, Schöllkraut und Süßholzwurzel – sind allesamt für sich allein wirksam und bilden gemeinsam ein Kombinationspräparat, das nach dem Multi-Target-Prinzip funktioniert.

 

Das bedeutet, dass die Inhaltsstoffe gleichzeitig an verschiedenen Stellen im Magenbereich ansetzen und so eine umfassende Wirkung ermöglichen können: Magen-Muskulatur und -Beweglichkeit können angeregt, sowie Säuregehalt und Überempfindlichkeit von Magennerven verringert werden. Krampflösende und antientzündliche Eigenschaften können zusätzlich für eine nachhaltige Beruhigung im durcheinander geratenen Verdauungsgeschehen sorgen.

 

Natürlich Iberogast

Magenprobleme können gehörig auf die Laune schlagen. Ob nun Sodbrennen mit Völlegefühl und Übelkeit oder unangenehme Blähungen – keines dieser Symptome trägt zum Wohlbefinden bei. Dank des breiten Wirkspektrums von Iberogast kann das Medikament nicht nur nach dem Genuss fettiger Speisen Linderung verschaffen, sondern auch bei stressbedingten funktionellen Magenbeschwerden die Motilität des Magen-Darmtraktes fördern und ist so ein verlässlicher Begleiter durch das ganze Jahr. Egal, was im Büro, zu Hause oder im Urlaub auf den Magen schlägt – manchmal ist eben doch ein Kraut dagegen gewachsen.

 

Bayer: Science For A Better Life

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen“ sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,3 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de. Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter www.gesundheit.bayer.de.

 

Text- und Bildquelle: Iberogast, Bildrechte/Fotograf: Iberogast/Bayer Vital GmbH (Iberogast®)

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