Wer heutzutage einen Garten nutzen kann, der kann sich durchaus glücklich schätzen. Denn immer länger und häufiger können wir uns dank der milderen Sommer draußen an der frischen Luft aufhalten. Garten und Terrasse stehen dabei besonders im Fokus und allem voran deren Gestaltung. Besonders aber die Terrasse wird hier gerne und oft als zusätzlicher Raumgewinn genutzt und als vergrößertes Wohnzimmer.

Da werden viele Feste und Feiern abgehalten, schönste Grillabende veranstaltet und auch die Ruhe und den Feierabend nach getaner Arbeit bei einem Glas Wein zu zweit gesucht und vieles mehr. Damit die Terrasse auch von A bis Z nicht nur so richtig schön aussieht, sondern auch effektiv und praktisch gestaltet wird, muss man an viele verschiedene Dinge denken. Wir haben hier schon einmal als Anregung zum Loslegen 10 Tipps und Ideen zum Nachmachen aufgelistet.

Die Terrassentüre

Der Zugang zur Terrasse sollte so groß und leicht wie möglich gestaltet werden. Hier ist die richtige Terrassentür das mit wichtigste Element. Sie muss hochwertig und vor allem sicher sein. Sie sollte sich aber auch leicht öffnen und gut verschließen lassen. Schiebetüren haben sich hierbei besonders bewährt, die sich als zusätzliches Fensterfrontelement in die Front einbinden lassen.

Die Fensterfront zur Terrasse

Sie sollte großzügig geschnitten sein und mit bodentiefen Fenstern bestückt. Der Zugang erfolgt meist vom Wohnzimmer aus und die Fensterfront zur Terrasse bringt jede Menge Licht und Helligkeit in den Raum. Besonders wenn man selbst als Bauherr des Eigenheims fungiert hat man hier jede Menge Möglichkeiten die Architektur des Hauses mit zu beeinflussen.

Der Boden aus Holz

Der Boden der Terrasse muss Eines auf jeden Fall gewährleisten: Er muss witterungsunabhängig sein und wetterbeständig. Holzböden sind zwar sehr schön natürlich und optische Highlights einer Terrasse, man muss aber dennoch wissen, dass sie eine regelmäßige Pflege benötigen, um eine Haltbarkeit auf Dauer gewährleisten zu können. Holz arbeitet und verträgt schlecht stehende Nässe, Fäulnis zieht schnell ins Holz ein und macht es schnell marode. Dielenböden aus Kesseldruck imprägniertem Holz macht das Ganze attraktiver und haltbarer.

Tipp: Besonders schön sind Holzterrassen, die an einen Naturteich oder Pool beispielsweise heran-ragen und in geschwungener Form angebracht enden.

Boden aus Naturstein

Der Naturstein ist ein harter Bursche. Er verträgt bittere Kälte und Frost ebenso gut, wie Hitze und Trockenheit. Da er nun mal durch und durch aus Naturstein besteht kann er als Fliese gut verlegt werden und passt sich der Umgebung gut an. Naturstein gibt es in vielen Facetten und arten, wie Granit, Schiefer, Basalt, Sandstein und mehr. Allesamt sind drinnen wie draußen die perfekten Partner für Fußböden. Tipp: Desto größer die einzelnen Fliesen sind, umso größer wirkt die Terrasse. Wichtig ist, dass man das Fugen sehr ernst nimmt und korrekt ausführt und dass der Untergrund unbedingt eben ist. Kleine Platten sind hingegen robuster und größere eher anfälliger was Frost und Bruch angeht.

Die Umrandung

Sie muss nicht zwingend sein und man kann sich je nach Lage und auch Höhe der Terrasse die Einzäunung ersparen. Sind allerdings Kleinkinder im Haus oder Hunde, sollte man das Areal durchaus begrenzen und verschließen können. Denn ist ein Pool im Garten und die Kinder haben freien Zugang, kann das äußerst gefährlich werden. Wer darauf verzichtet kann Pflanzenkübel mit Bambus bepflanzen und auf diese Weise optische Begrenzungen und auch Sichtschutz auf natürliche Weise vornehmen. Die Kübel sollten dabei unbedingt frostsicher sein, der Bambus verträgt den Winter meist ohne Schaden draußen.

Sitz- und Liegemöbel

Die Sitzmöbel für die Terrasse bestehen oftmals aus witterungsbeständigem Material. Hier sind Kunststoffmöbel in Flechtmusteroptik sehr beliebt. Sie sind wasserfest und vertragen auch schon mal den ein oder anderen Regenguss. Ist die Terrasse recht groß kann man auch ganze Sichtecken aufstellen und auch Liegemöbel aus gleichem Material. Lounge-Ecken zum Relaxen sind ebenso beliebt, wie die Recamiere zum Wohlfühlen. Auch Bambusmöbel erfreuen sich wieder wachsender Beliebtheit.

Sonnensegel & Schirme

Die Sonne kann ganz schön intensiv sein und da wird jeder Schattenplatz zum Lieblingsplatz. Sonnensegel in Dreieckform können gut fixiert werden und decken einen großen Bereiche der Terrasse ab. Aber auch große und ausladende Schirme aus Segeltuch in Naturtönen sind wichtige Begleiter und eine Muss im Sommer.

Der Tisch

Die Tische für die Terrasse sollten Platz zum Sitzen für mindestens vier Personen anbieten. Denn Besuch kann sich immer einstellen und da ist jeder Sitzplatz wichtig. Das Material kann auch Holz sein und hier gibt es etliche, schönste Modelle. Aber: Auch hier muss man bedenken, dass wenn der Tisch draußen bleiben soll er ganz schön leidet, wenn er denn nicht abgedeckt oder untergestellt wird.

Blumen und Pflanzen

So viele Pflanzen wie möglich und am besten gleich auch Kräuter und Gemüse mit einfließen lassen. Dazu duftende Blumen wie Lavendel und Zitronenmelisse, die im Sommer lästige Insekten fern halten. Auch kleine Zitronenbäumchen oder Olivenbäumchen finden Platz und geben dem Ganzen ein schönes, mediterranes Flair.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: News Factory, Bildquelle: Pexels/Annam

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