Apps sind die kleinen Helfer des Alltags – und es gibt einen Grund, warum das Geschäft mit ihnen derzeit so boomt. So mancher IT-Student konnte sich praktisch vor Abschluss des Studiums zur Ruhe setzen, weil er gewinnbringend seine geniale App-Kreation verkauft hat. Denn Apps decken häufig Bedürfnisse von Millionen von Menschen und bieten damit riesiges finanzielles Potential. Häufig sind es scheinbar kleine Unannehmlichkeiten, denen sie eine Lösung bieten – eine Lösung, die aus Sicht der User Gold wert ist. Dieser Artikel präsentiert die innovativsten Apps, die das Leben ihrer User verändern können.

Shazam & Co.: Erkennungs-Apps

Alles begann mit diesem unbefriedigenden Gefühl, wenn ein Hörer einen richtig guten Song im Radio hört und im Anschluss daran nicht der Titel durchgesagt wird. Würde er je wieder laufen? Bekäme der Hörer je Gelegenheit, sich die zugehörige Single zu kaufen? Oder bliebe er für immer eine Melodie in seinem Kopf? Die Musikerkennungsapp „Shazam“ beendete dieses stille Leiden. Mittlerweile können User per Knopfdruck innerhalb von Sekunden so gut wie jeden Song erkennen lassen. Dieses Erfolgsmodell haben sich auch andere Programmierer abgeschaut. Mittlerweile können alle möglichen Sachen per App erkannt werden. So kann die „Style Match“-App von Asos den Usern verraten, wo sie ein bestimmtes Kleidungsstück kaufen können und Kunstliebhaber erfahren dank „Magnus“ alle Hintergrundinfos zu einem bestimmten Werk. Und obwohl es „Shazam“ schon seit 2008 gibt, hat die App nicht an Aktualität verloren. Mittlerweile erkennt sie auch Serien, Filme, und Musik über Kopfhörer.

Organisation leicht gemacht: Wunderlist

To-Do-Listen bestimmen den Alltag moderner Menschen. Das geht so weit, dass nicht einmal mehr gefaulenzt wird, wenn es nicht auf der To-Do-Liste steht. Die Epidemie der Zeitoptimierung greift um sich. Doch sollen das alle alleine schaffen? Viele verlieren angesichts der unzähligen anstehenden Aufgaben schnell den Überblick. Doch dieses Chaos ist dank „Wunderlist“ bald ein Ding der Vergangenheit. Die App erlaubt dem Nutzer nicht nur, alle Aufgaben zu notieren – sie strukturiert die To Dos auch nach Bereichen wie etwa Arbeit, Freizeit, persönliche Projekte und so weiter. Das Beste an ihrem Programm ist, dass es sowohl auf dem Smartphone als auch auf dem Desktop genutzt werden kann – und das völlig kostenfrei!

Fragen über Fragen: Quora

Wer heutzutage eine Frage hat, tippt sie in die Google-Suchleiste ein. Doch auch die am häufigsten genutzte Suchmaschine hat nicht immer die passende Antwort parat – außerdem sind die SERP-Ergebnisse beeinflusst von der SEO-Optimierung der relevanten Seiten. User haben manchmal nicht den Durchblick, ob eine Seite wirklich gut ist oder einfach nur eine kompetente SEO-Managerin hat. Die Frage-App „Quora“ ist da schon zuverlässiger. Sie bietet Antworten auf die großen und kleinen Fragen des Lebens – beantwortet von Mitgliedern der Community, die bei ihrer Anmeldung relevante Informationen zu ihrer Person preisgeben. Sie schärfen so ihr Profil und ihre Glaubwürdigkeit. Schließlich bekommt jeder lieber von einem Mediziner im Ruhestand den gesundheitlichen Schaden von Vaping erklärt als von einem fadenscheinigen Portal mit einem Allerweltstitel wie „Alles über Vaping“.

Die lebensverändernden Apps der heutigen Zeit sind also vor allem Apps für den Kopf: Entweder, sie beantworten drängende Fragen oder sie sind eine Stütze fürs Gedächtnis. In jedem Fall sind sie aber nützlich und in den meisten Fällen kostenlos.

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Media World, Archivbilder

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