- Der schwarze Athlet Jesse Owens holte bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin vier Goldmedaillen. Damit gehörte er zu den Sportlern, die der Rassenideologie der Nazis trotzten.
- „Olympia 1936 – Der Triumph des Jesse Owens“: neue anderthalbstündige Doku, produziert von Basketball-Superstar LeBron James und dem preisgekrönten Schauspieler Don Cheadle
- Zu Wort kommen unter anderem Jesse Owens‘ Töchter Marlene und Beverly sowie der neunfache Olympiasieger Carl Lewis.
- Deutsche TV-Premiere am Freitag, 8. November, um 20:15 Uhr auf The HISTORY Channel (auch im Stream und auf Abruf über WOW/Sky, die YouTube Primetime Channels und die Amazon Prime Video Channels)
1931 wurden die Olympischen Spiele an Berlin vergeben. Doch das Deutschland, das die Veranstaltung fünf Jahre später ausrichtete, sollte ein ganz anderes sein. Hitler war in der Zwischenzeit an die Macht gekommen, und die Nazis versuchten, die Spiele für nationalistische Zwecke zu missbrauchen. Der schwarze US-Sportler Jesse Owens war 22 Jahre alt, als er in Berlin vier Goldmedaillen holte. Seine Leistungen passten so gar nicht zu Hitlers Theorie von der „Überlegenheit der weißen Rasse“.
Nun bringt The HISTORY Channel mit „Olympia 1936 – Der Triumph des Jesse Owens“ eine neue Dokumentation über den Mann, der in Berlin einst Olympia-Geschichte schrieb, in den deutschsprachigen Raum. Das anderthalbstündige Porträt erzählt die Geschichte von Owens‘ sportlicher Hingabe, seiner Ausdauer und seinem Triumph über Hitlers Rassenideologie, und sie zeigt, wie Owens nicht nur bei seinen Reisen ins Ausland, sondern auch zuhause in den USA, eine Widerstandsfähigkeit gegen Rassismus entwickelte. Die Dokumentation enthält Archivmaterial und Interviews, unter anderem mit Familienangehörigen, JournalistInnen, HistorikerInnen und SportlerInnen, darunter der neunfache Olympiasieger Carl Lewis, der Bestsellerautor Jeremy Schaap sowie Owens‘ Töchter Marlene und Beverly Owens.
„Olympia 1936 – Der Triumph des Jesse Owens“ (Originaltitel: „Triumph: Jesse Owens and the Berlin Olympics“) wurde inspiriert von Jeremy Schaaps Buch „Triumph: The Untold Story of Jesse Owens and Hitler’s Olympics“ und wurde für den HISTORY Channel von Uninterrupted und Cinemation Studios in Zusammenarbeit mit GroupM Motion Entertainment produziert. Basketball-Superstar LeBron James, Maverick Carter, Jamal Henderson und Philip Byron fungieren als ausführende Produzenten seitens Uninterrupted. Weitere Executive Producer sind der Grammy-prämierte Schauspieler Don Cheadle, der in der englischsprachigen Originalfassung der Dokumentation auch als Erzähler fungiert, und Andre Gaines, der gleichzeitig als Regisseur verantwortlich zeichnet. Seitens GroupM Motion Entertainment fungieren Richard Foster und Chet Fenster als ausführende Produzenten, seitens The HISTORY Channel Eli Lehrer und Jennifer Wagman.
The HISTORY Channel zeigt „Olympia 1936 – Der Triumph des Jesse Owens“ am Freitag, 8. November 2024, um 20:15 Uhr als deutsche TV-Premiere (auch im Stream und auf Abruf über WOW/Sky, die YouTube Primetime Channels und die Amazon Prime Video Channels), gefolgt von der Dokumentation „Hitlers Olympia“ (um 21:50 Uhr), in der die Olympischen Spiele von 1936 ebenfalls im Mittelpunkt stehen.
Weitere Informationen zu The HISTORY Channel sind unter www.history.de, www.facebook.com/HISTORYdeutschland, www.instagram.com/history_de sowie www.youtube.com/historyde zu finden.
Text – und Bildquelle: The HISTORY Channel, Fotocredit: The HISTORY Channel