Jürgen Vogel gehört zu den profiliertesten deutschen Schauspielern, Filme wie „Fräulein Smillas Gefühl für Schnee“ oder „Das Leben ist eine Baustelle“ machten ihn populär. In einem Interview spricht er über seine Rolle als Bankräuber in dem neuen TV-Film „Der weiße Äthiopier“. Vogel spielt darin wie so oft einen prägnanten Bösewicht – der diesmal allerdings auf den rechten Pfad zurückfindet.

 

Bei den Dreharbeiten in Äthiopien war Jürgen Vogel von der Begegnung mit den offenen und gastfreundlichen Menschen beeindruckt.

„Meist steckt mehr dahinter, wenn Menschen Fehler machen.“, erklärt der Schauspieler. „Das stellt Dinge infrage – was wichtig ist für eine Gesellschaft.“ Bei den Dreharbeiten in Äthiopien war Jürgen Vogel von der Begegnung mit den offenen und gastfreundlichen Menschen beeindruckt. „50 Prozent orthodoxe Christen und 50 Prozent Muslime leben dort friedlich zusammen, weil die Religionen ähnliche Grundwerte haben.“, sagt Vogel.

 

Was du nicht möchtest, was dir selber passiert, das tu keinem anderen an

Wie er die richtigen Werte an seine Kinder weitergibt, erläutert der fünffache Vater in dem Interview ebenfalls. Seine wichtigste Regel: „Was du nicht möchtest, was dir selber passiert, das tu keinem anderen an.“ Am meisten prägt man seiner Meinung nach durch Vorleben, als Vorbild.

 

 

 

Quelle: Reader´s Digest Deutschland, Bildquelle: Image.net

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