Keine Zeit im Jahr eignet sich so hervorragend dafür, es sich kulinarisch so richtig gut gehen zu lassen, wie an Weihnachten. Endlich mal Schlemmen bis zum Umfallen. Die meisten unserer Landsleute – 45 Prozent – zeigen sich traditionell und essen an Heiligabend Würstchen und Kartoffelsalat. Geflügel kommt bei 17 Prozent am 24. Dezember auf den Tisch und 13 Prozent setzen auf Fisch. Diese Fakten enthüllt eine repräsentative Umfrage von RetailMeNot (www.retailmenot.de), dem weltweit führenden Marktplatz für digitales Sparen.

 

Die  größten Würstchen-und-Kartoffelsalat-Anhänger leben in Thüringen (73  Prozent), wohingegen im Saarland an Heiligabend gerade mal bei einem Drittel (32 Prozent) der Weihnachtsklassiker auf den Tisch kommt. Am ersten Feiertag gibt es bei fast jedem Zweiten hierzulande (47 Prozent) Gänse- oder Entenbraten. Hier zeigen sich die Befragten in den neuen Bundesländern (61 Prozent) besonders traditionsbewusst – vor allem in Mecklenburg-Vorpommern (87 Prozent) gehört Geflügel am ersten Weihnachtsfeiertag zum festen Speiseplan. Es muss aber nicht immer der Braten sein. Während die Älteren Weihnachten kulinarisch traditionell feiern, bricht die U30-Generation mit diesem Brauch: Jeder Siebte der 18- bis 29-Jährigen (15 Prozent) genießt am ersten Weihnachtsfeiertag vegetarisch und verzichtet auf ein Fleisch- oder Fischgericht.

 

Top 3 Gerichte zur Weihnachtszeit    

 

Heiligabend     

  1. Würstchen & Kartoffelsalat (45 %)
  2. Geflügel, z. B. Gans oder Ente (17 %)
  3. Fisch, z. B. Karpfen (13 %)

Erster Weihnachtsfeiertag   

  1. Geflügel, z. B. Gans oder Ente (47 %)
  2. Rind (17 %)
  3. Schwein (12 %)

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Stressfreier Genuss: Jeder Neunte lässt das Weihnachtsessen liefern

An Weihnachten wird hemmungslos geschlemmt – und das kann auch schon mal teuer werden: Jeder deutsche Haushalt gibt durchschnittlich 226 Euro für Essen und Trinken an Weihnachten aus – das sind ein Drittel der Weihnachtsausgaben (32 Prozent). Kein Wunder also, dass die Mehrheit der Deutschen (60 Prozent) versucht, beim Kauf der Weihnachtszutaten mit Sonderangeboten zu sparen.  Bei immerhin 29 Prozent bleibt die Küche auch schon mal ganz kalt: Sie essen an Heiligabend oder am ersten Weihnachtsfeiertag gelegentlich in einem Restaurant – in den alten Bundesländern sind es 30 Prozent, in den neuen nur 23 Prozent. Jeder neunte Deutsche (11 Prozent) macht es sich ganz stressfrei zu Hause gemütlich und bestellt das Festmahl beim Lieferservice.

 

Wem der ganze Trubel um das Festtagsessen und die Familie zu viel ist, der beruhigt die Nerven mit dem einen oder anderen Gläschen Alkohol. Jeder Vierte (25 Prozent) übertreibt es dabei gelegentlich und ist an Weihnachten auch schon mal betrunken. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen geben sogar 39 Prozent zu, an Weihnachten gerne mal zu tief ins Glas zu schauen. Besonders im Süden scheint es in der Weihnachtszeit stressig zu sein: Unter den Bundesländern  sitzen die Baden-Württemberger (36 Prozent) am häufigsten angetrunken unterm Weihnachtsbaum, während es in Thüringen lediglich 9 Prozent mit dem Eierlikörgenuss übertreiben.

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Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit

Süßigkeiten gehören einfach zum Weihnachtsfest dazu. Das Zubereiten von den süßen Naschereien ist aber eher Frauensache: 74 Prozent der Damen backen zu Weihnachten selbst, bei den Herren sind es nur 43 Prozent. Wenn es ums Essen von Süßigkeiten geht, ist man  sich aber wieder einig: 97 Prozent naschen in der Weihnachtszeit und 78 Prozent sind die Kalorien dabei vollkommen egal. Besonders beliebt sind die klassischen Plätzchen und Kekse, die von 81 Prozent genossen werden. Auf den Plätzen 2 und 3 der beliebtesten Weihnachtssüßigkeiten liegen Lebkuchen (76 Prozent) und Nüsse (68  Prozent). Die Freude am Naschen lassen sich die Deutschen auch gern etwas kosten: 37 Euro geben sie im Schnitt für die Süßigkeiten in der Weihnachtszeit aus. Rheinland-Pfalz zeigt sich mit durchschnittlich 51 Euro Ausgaben für Naschereien richtig spendabel, während die Schleswig-Holsteiner im Bundesländervergleich mit 25 Euro ganz hinten liegen.

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Top 10 der Weihnachtssüßigkeiten (Mehrfachantworten möglich)    

 

  1. Plätzchen & Kekse (Vanillekipferl, etc.) 82 %
  2. Lebkuchen 76 %
  3. Nüsse (Walnüsse, gebrannte Mandeln, etc.) 68 %
  4. Schokolade (außer Weihnachtsmänner) 66 %
  5. Stollen 63 %
  6. Schoko-Weihnachtsmänner 58 %
  7. Marzipanbrot/-kartoffeln 58 %
  8. Domino-Steine 56 %
  9. Andere Teigwaren (z. B. Baumkuchen) 39 %
  10. Sonstiges 2 %

 

Über die Studie

Die repräsentative Umfrage wurde von RetailMeNot im Oktober 2016 unter 1.010 deutschen Verbrauchern durchgeführt.

 

Über RetailMeNot

RetailMeNot.de ist ein digitaler Marktplatz, der seinen Nutzern kostenlos und tagesaktuell die besten Rabatte und Gutscheine für die beliebtesten Online-Händler, Marken, Marktplätze und Restaurants zusammenstellt. Die Plattform hilft Online-Shoppern mit tausenden von aktuellen Angeboten und Aktionen, bei ihren Lieblingsmarken und  -shops unmittelbar günstiger einzukaufen. Dabei arbeitet RetailMeNot mit Partnern aus verschiedenen Kategorien wie Mode, Beauty, Sport, Elektronik und Reise zusammen und bietet seinen Besuchern, auch durch die Unterstützung seiner aktiven Community preisbewusster Shopper, so geprüfte exklusive Gutscheincodes und andere Sparmöglichkeiten für  ihre Einkäufe.      RetailMeNot ist seit Mai 2012 auf dem deutschen Markt aktiv. RetailMeNot.de ist Teil von RetailMeNot, Inc., dem weltweit führenden Marktplatz für digitale Angebote. RetailMeNot, Inc. wurde 2009 in Austin, Texas (USA), gegründet und betreibt neben RetailMeNot.de führende Gutscheinportale in den USA (RetailMeNot.com) und Kanada (RetailMeNot.ca), UK (VoucherCodes.co.uk), Frankreich (Ma Reduc und Poulpeo), den Niederlanden (ActiePagina.nl), Deutschland (RetailMeNot.de), Spanien (RetailMeNot.es), Italien (RetailMeNot.it)  und Polen (RetailMeNot.pl). 2015 zählte RetailMeNot 718 Millionen Besucher auf seinen Plattformen und konnte seinen Partnern 4,8 Milliarden US-Dollar in Einzelhandelsumsätzen ermöglichen. RetailMeNot, Inc. ist ein börsennotiertes Unternehmen, das an der NASDAQ unter dem Kürzel „SALE“ geführt wird. Weiterführende Informationen auch auf Facebook (www.facebook.com/RetailMeNotDE) und Twitter (@RetailMeNotDE).

 

Quelle: RetailMeNot.de, Archivbild

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