Stadt Köln ist eingebunden in landesweites Monitoringprogramm

 

Angesichts des Importes großer Mengen mit dem Insektengift Fipronil belasteter Eier aus den Niederlanden, unter anderem nach Nordrhein-Westfalen, ist das Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln in ein landesweites Monitoring eingebunden. Auf Anweisung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) untersuchen Veterinäre sowie Lebensmittelkontrolleurinnen und -kontrolleure der Stadt Köln im Stadtgebiet gelegene Betriebe.

 

Darunter sind fünf Legehennenhalter, zwei Masthähnchenbetriebe und zwei Eierpackstellen. Eierpackstellen verpacken und versenden eigene und auch aus dem benachbarten Ausland gekaufte Eier an Einzelhandel, Gastronomie und andere Wiederverkäufer. Die Nummer der Packstelle wird auf den Verpackungskarton gedruckt; die Stempel auf den Eiern werden in den Legebetrieben und -höfen aufgedruckt.

 

Die Beprobung in den Packstellen besteht aus zwölf Eiern, die zum staatlichen Untersuchungslabor in Krefeld gebracht werden. Dort werden sie auf Fipronil untersucht. Die Kontrollen in den Geflügelbetrieben betrachten den Einsatz von Desinfektionsmitteln und die Buchführung. Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Lebensmittelunternehmer finden aktuelle Informationen, darunter Listen der betroffenen Chargen (Prüfnummern), auf der Internetseite des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz unter

https://www.lanuv.nrw.de/.

 

Quelle: Stadt Köln, Bildquelle: Besser Gesund leben.de

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