Der Luchs ist die größte Katze Europas. Trotz seiner Größe ist er ein heimlicher Waldbewohner, den man in freier Wildbahn wohl kaum zu sehen bekommt. Die seltenen Tiere mit den charakteristischen Pinselohren und dem Stummelschwanz gelten in Deutschland als „vom Aussterben bedrohte Art“. Im Harz sowie im Bayerischen Wald und im angrenzenden Böhmerwald konnten sich nach Wiederansiedlungen stabile Luchspopulationen etablieren.

Das Ausstellungsprojekt LYNX – Im Zeichen des Luchses des „Haus zur Wildnis“ des Nationalparks Bayerischer Wald und der Kuns(t)räume grenzenlos will den Luchs ins Licht der Öffentlichkeit bringen, seine Akzeptanz fördern sowie die Faszination für den scheuen Jäger und das Bewusstsein für die Bedeutung der Wildnis wecken.

Das Haus zur Wildnis wird Fotos nationaler und internationaler Fotograf/innen in einer Ausstellung zeigen. Die Kuns(t)räume grenzenlos nehmen sich dem Luchs auf dem Gebiet der Kunst an. Über 40 Künstler aus Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Österreich und den USA haben sich mit dem Luchs und seinem Lebensraum, dem Wald, beschäftigt. In Bronze, Holz oder Glas geformt beeindruckt die Raubkatze mit ihrer Gestalt. In Öl auf Leinwand, in Zeichenkohle auf alten Buchseiten und Landkarten oder gar in Tusche auf der Haut eines Rehbocks ziehen die Luchse die Betrachter in ihren Bann. So ist eine Ausstellung entstanden, die von einer enormen Vielfalt an Ideen und künstlerischen Ausdrucksweisen zeugt und die Schönheit und Eleganz des Luchses in den Blickpunkt stellt.

 

Ausstellungsdauer: 26. Juni – 06. Nov. 2022

Öffnungszeiten: Mi – So    11 – 17 Uhr

Kuns(t)räume grenzenlos

Bahnhofstraße 52 94252 Bayerisch Eisenstein

www.kunstraeume-grenzenlos.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: IK Rankl, Art-Fund-Net-Coach, Fotocredit: Berndt Fischer/Tamás Asztalos /Dennis Johann Aydogan

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