Das Wohnmobil ist für etliche Menschen der Inbegriff einer flexiblen Urlaubsplanung. Soll der Traum vom Kauf eines Wohnmobils in der nächsten Zeit in Erfüllung gehen, können auch die ein oder anderen Anfängerfehler auf die Besitzer warten. Mit den folgenden 5 Tipps verwandelt sich schon die erste Reise mit dem Wohnmobil in einen entspannten Urlaub.

Zuerst gilt es sich mit dem Stauraum vertraut zu machen

Ein Wohnmobil ist dafür konzipiert worden, ein mobiles Zuhause zu bieten. Darin eingeschlossen sind zahlreiche Gegenstände des täglichen Lebens wie Geschirr, Textilien oder Haushaltsgeräte. Während der Fahrt müssen diese Gegenstände gesichert sein, um sich beim plötzlichen Abbremsen oder in Kurven nicht im Innenraum zu verteilen. Die Ladungssicherung erstreckt sich auf den Gepäckraum ebenso wie alle vorhandenen Schränke und Schubladen.

Handelt es sich um einen gebrauchten Wohnwagen, kann es bezahlt machen, in zusätzliche Sicherungen zu investieren. Vergleichbar mit Kindersicherungen lässt sich mit diesen Produkten verhindern, dass die Türen von Schränken mehr als nur einen Spalt weit zu öffnen sind. Am Urlaubsort angekommen, beginnt die Erholung nicht mit dem Aufräumen des Wohnmobils.

Die Maße des Wohnmobils stellen eine weitere Herausforderung dar

Breite und Höhe eines Wohnmobils sind in keiner Weise mit einem regulären Pkw oder SUV zu vergleichen. Das sichere Bewegen dieser Fahrzeuge im Straßenverkehr benötigt daher nicht nur Übung, sondern auch ein gutes Auge. Vor der Durchfahrt unter Brücken ist die maximale Höhe exakt zu beachten. Zu diesem Zweck ist es hilfreich für die ersten Fahrten einen Zettel mit den Maßen des Wohnmobils in der Nähe des Fahrersitzes zu platzieren. Nicht in Vergessenheit geraten dürfen auch Dachgepäckträger oder Fahrradträger am Heck der Wohnmobile. Die dadurch entstehenden vergrößerten Maße müssen bei möglichen Hindernissen ebenfalls Berücksichtigung finden.

Die erste Reise sollte ein regionales Reiseziel beinhalten

Reiseziele wie Italien, Frankreich oder auch noch weiter entfernte Länder, stehen auf der Wunschliste nach dem Kauf eines Wohnmobils häufig sehr weit oben. Die bereits erwähnten Punkte, in denen Vorsicht geboten ist, regen dazu an, zuerst ein paar Probereisen zu unternehmen. Wohnmobile in Köln auszuprobieren kann zu Zielen im Stadtgebiet ebenso wie dem Bergischen Land oder der Eifel führen. Fällt bei diesen kurzen Anfahrten auf, dass zum Beispiel die Kaffeemaschine schlecht gesichert ist oder eine Tür nicht richtig schließt, besteht ausreichend Zeit, um vor größeren Touren die erforderlichen Veränderungen vorzunehmen.

Campingplätze müssen über geeignete Stellplätze verfügen

Nicht jeder Campingplatz eignet sich automatisch für die Anreise mit einem Wohnmobil. Die Maße müssen stimmen, um dem Gefährt ausreichend Raum zu bieten und nicht gleich zwei Plätze auf einmal in Beschlag zu nehmen. Zusätzlich ist für einen entspannten Urlaub auch die Versorgung mit Strom sowie die Entsorgung des Brauchwassers ein nicht zu unterschätzender Vorteil auf dem Campingplatz.

Als zweite Hürde kann sich die Anzahl an Stellplätzen für Wohnmobile erweisen. Anstatt spontan zu verreisen und keinen Platz mehr vorzufinden, besteht das bessere Vorgehen darin, telefonisch oder online eine Reservierung eines Stellplatzes vorzunehmen. Mit dieser Reservierung sind zudem im Allgemeinen keine Zusatzkosten verbunden.

Vor dem Kauf kann sich das Mieten eines Wohnmobils auszahlen

Die ersten Erfahrungen mit Reisen im Wohnmobil lassen sich nicht nur in den eigenen Fahrzeugen sammeln. Zahlreiche Hersteller bieten die aktuellen Modelle auch zum Mieten an. Diesen Service vor dem Kauf zu nutzen, bringt zudem den Vorteil mit sich, gleich mehrere Modelle testen zu können. Als hilfreich erweist es sich, diese Testphase zwischen den Schulferien zu planen. In der Nebensaison fällt die Auswahl oftmals höher aus und auch die geringeren Preise gewähren Spielraum für die Reisekasse während dieser Kurzurlaube.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: News Factory, Archivbild/Pexels/Pnw Production

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