Es wird früher dunkel, draußen kälter und innen gemütlich. Doch mit der dunklen Jahreszeit geht oft auch der Herbstblues einher, der uns den Schwung und manchmal auch den Schlaf raubt. Das muss aber nicht sein. Was uns munter und wacher macht: Das Licht! Richtig eingesetzt, tut es Körper und Seele gut.

So viel Tageslicht wie möglich

Das beginnt gleich am Morgen: Statt schrillendem Wecker findet man leichter aus dem Schlaf, wenn man sich von langsam heller werdendem Licht wecken lässt oder von einem speziellen Lichtwecker. Nach dem Aufstehen macht helles Licht im Bad und beim Frühstück wach: „Licht aktiviert. Das morgendliche Licht ist am wichtigsten“, sagt Professor Ingo Fietze, Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Charité in Berlin. Am besten holt man es sich bei einem Spaziergang oder bewegt sich vor dem Fenster. Es gilt: so viel Tageslicht wie möglich!

Natürlich ist mittags auch eine Lichtpause bei der Mittagsruhe erlaubt – um danach wieder wach zu werden, hilft eine helle Beleuchtung. Abends gilt: Die nachlassende Lichtintensität und die wärmere Lichtfarbe des Tageslichts lassen sich mit warm-weißen LEDs oder durch Dimmen auch in Innenräumen nachahmen. Das bereitet den Körper auf die Nacht vor – und dann sollte das Licht möglichst schwach bleiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Senioren Ratgeber, Archivbilder/Pexels

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