In der Bergisch Gladbacher Straße werden ausschließlich Familien einziehen

Die Stadt Köln belegt ab Montag, 2. Juli 2018, sukzessive eine neue Unterkunft für Geflüchtete in Mülheim. Sie hat in der Bergisch Gladbacher Straße ein neu errichtetes Wohnhaus mit 16 abgeschlossenen Wohneinheiten angemietet. Die einzelnen Wohnungsgrößen sind zwischen 47 bis 100 Quadratmeter groß, zwei Wohnungen im Erdgeschoss sind rollstuhlgerecht und die übrigen Wohnungen barrierefrei.

Die aktuelle Planung sieht eine Belegung mit maximal 74 Personen vor – ausschließlich Familien, die zum größten Teil aus Beherbergungsbetrieben (Hotels) kommen, in denen sie schon eine längere Zeit untergebracht waren. Bei der Belegungsplanung wurden besondere medizinische Bedürfnisse, Berufstätigkeiten und auch die sozialräumliche Bindung (beispielsweise Schulbesuch) der Bewohnerinnen und Bewohner in den Blick genommen, um die Integration zu unterstützen und das soziale Umfeld der Kinder zu erhalten.

Betreut werden die Geflüchteten durch den Sozialen Dienst des Amtes für Wohnungswesen. Die eingesetzten Sozialarbeiter vor Ort sind gut im Stadtteil vernetzt und stehen zugleich auch als Ansprechpartner für die Nachbarschaft für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Aktuell leben 9.241 (Stand 20. Juni 2018) Geflüchtete in Einrichtungen der Stadt Köln. Für die Stadt besteht eine gesetzliche Verpflichtung, die geflüchteten Menschen unterzubringen, um sie vor Obdachlosigkeit zu bewahren.

 

 

 

 

 

Quelle. Stadt Köln, Bildrechte: KNJ/Martina Uckermann

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