Liebe liegt in der Luft – oder? Pünktlich zum Valentinstag am 14. Februar hat der digitale Versicherungsmanager CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov die Deutschen gefragt, was sie von Online-Dating halten und gegen was sie sich in der Liebe – theoretisch gesehen – gerne versichern lassen würden. Die Studie zeigt: Verlustängste spielen eine große Rolle: Fast jeder Dritte (29%) hat Angst vor einer Trennung. CLARK gibt Tipps zur gemeinsamen Absicherung.

Zwei Drittel der Deutschen leben in einer Beziehung . Doch was ist mit den Singles im Land? Gerade in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Social Distancing kann es schwer sein, einen neuen Partner kennenzulernen. Und selbst wenn man nicht aktiv auf der Suche ist – auch zufällig geknüpfte Kontakte bleiben seit mehreren Monaten aus. Laut der bevölkerungsrepräsentativen CLARK-Studie haben 27 Prozent der Befragten ihren aktuellen oder letzten Partner im Bekanntenkreis kennengelernt. 13 Prozent der Paare sind durch Begegnungen auf der Arbeit zusammengekommen – auch das ist momentan im Home Office eher schwierig. Wo sucht man also nach einem Partner in Zeiten von Corona?

Liebe auf den ersten Klick?

Die meisten sozialen Kontakte der Deutschen spielen sich aktuell online ab. Home Office, Videocalls mit der Familie oder virtuelle Spieleabende mit Freunden sind während des letzten Jahres für viele Menschen zur Gewohnheit geworden. Da liegt es nahe, die Partnersuche auch ins Web zu verlagern. Laut CLARK-Umfrage waren einige der Befragten mit dieser Methode auch schon erfolgreich: 12 Prozent der Teilnehmer haben ihren Partner auf einer kostenlosen Online-Dating Plattform oder App kennengelernt. Trotzdem ist Online-Dating bei den Deutschen bisher nicht so beliebt wie man zunächst vermuten würde. Laut Studie gibt fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) an, dass ihnen diese Art zu daten zu unpersönlich sei. Besonders die ältere Generation (55+) stimmt hier mit 57 Prozent zu. Trotzdem hält circa jeder Dritte (32 Prozent) Online-Dating für die Zukunft der Partnersuche und 42 Prozent der Befragten sind sich einig, dass Online-Dating für viele Menschen Vorteile haben kann. Eine virtuelle Partnersuche kann also einen Versuch wert sein – vielleicht wird schon der nächste Valentinstag zu zweit gefeiert.

Die Liebe absichern

Hat man erstmal den passenden Partner gefunden, stellt sich die Frage nach der gemeinsamen Zukunft. Wie kann diese aussehen? Und wäre es nicht praktisch, wenn man sich wie beispielsweise in Gesundheitsfragen auch in der Liebe gegen alle Eventualitäten absichern könnte? CLARK hat die Deutschen gefragt, gegen was sie sich in der Liebe versichern lassen würden – das Ergebnis spiegelt überwiegen Verlustängste wider: 21 Prozent würden sich gegen das Fremdgehen des Partners versichern und 19 Prozent gegen das Verlassenwerden in der Ehe oder der Partnerschaft. Selbst gegen eine (auch einvernehmliche) Scheidung oder Trennung würden sich 18 Prozent gerne absichern lassen. Finanzielle Sorgen spielen in den Ergebnissen ebenfalls eine Rolle: Ein Sechstel (16 Prozent) würden sich gerne vor finanziellen Einbußen durch die beendete Partnerschaft schützen. Langeweile im Bett scheint für die meisten kein Grund zur Sorge: hiergegen würden sich lediglich 8 Prozent versichern lassen.

Neben diesen Gedankenspielen gibt es aber tatsächlich einige Versicherungen, die für Paare relevant sein können, besonders im gemeinsamen Zuhause: „Wenn man zusammen wohnt, kann es ratsam sein, eine Hausratversicherung zum Schutz des Eigentums abzuschließen“, so die CLARK-Versicherungsexperten. „Ein gemeinsamer Vertrag genügt, um den gesamten Haushalt gegen Schäden abzusichern.“ Auch beim Traum vom Eigenheim kann eine Versicherung hilfreich sein, denn hier können hohe Kosten anfallen, die sich zu zweit natürlich besser stämmen lassen als alleine. „Beim Kauf oder Bau des Eigenheims können oftmals niedrige bis mittlere sechsstellige Beträge anfallen. Da nicht jeder diese Beträge auf dem Konto hat, kann eine Baufinanzierung helfen, auch diesen Schritt gemeinsam gehen zu können“, so die CLARK-Experten.

Quellen:

Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1008 Personen zwischen dem 20. und 25.01.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2050 Personen zwischen dem 04. und 06.11.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:  CLARK, Archivbild/Pexel

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