Popstar und Musiker Tim Bendzko kritisiert die Entscheidung, Dieter Bohlen wieder als Juror in die RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ zu berufen. „Es ist ja schon vor ein paar Jahren festgestellt worden, dass es nicht mehr zeitgemäß ist, so mit Menschen umzugehen. Es wundert mich, dass man das nochmal zugelassen hat“, sagt er im „Wochentester“-Podcast von „Kölner Stadt-Anzeiger“ und „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND) auch im Hinblick auf sexistische und hämische Kommentare über Kandidatinnen und Kandidaten, für die Dieter Bohlen immer wieder in der Kritik stand.

Der Musiker, dessen neues Album „April“ in Kürze erscheint, ist nicht der Ansicht, dass die Castingshow ein gutes Sprungbrett für eine Musiker-Karriere sei. „Ein klares Nein! Ist es noch nie gewesen. Das ist schon immer eine Unterhaltungssendung gewesen. Und es ist natürlich die Frage, ob das, was dort passiert – gerade wenn es auf diese Weise passiert – noch Unterhaltung ist.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger, Fotocredit: Tim Bendzko/Instagram

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