Erneut sieht sich Prinz Marcus öffentlicher Kritik wegen Tierquälerei ausgesetzt. In seiner Instagram-Story postete er ein Video, auf dem er auf seinem Anwesen mit den Worten „Mein neues Spiel trägt den Namen ‚Triff die Schildkröte‘“ einen Fußball mit großer Wucht auf eine Spornschildkröte schießt. Durch die Erschütterung verängstigt zieht sich das Tier in seinen Panzer zurück. In den vergangenen Jahren wurde Prinz Marcus wiederholt von PETA kritisiert, weil er Tiere missbrauchte. Den neuen Vorfall kommentiert Peter Höffken, Fachreferent bei PETA:

„Der respektlose Umgang mit der Schildkröte ist einfach nur widerlich. Prinz Marcus hat in der Vergangenheit wiederholt unter Beweis gestellt, dass er kein Mitgefühl besitzt. Nun brüstet er sich sogar offen damit, dass es ihm Spaß macht, die Schildkröte zu quälen – vermutlich nicht das erste Mal. Auch soll seine Tochter das Tier missbrauchen, indem sie darauf reitet. Schildkröten sind anfällig für Stress. In solch einer Umgebung sterben die seltenen und eigentlich geschützten Tiere oft verfrüht. Nicht nur für die Kinder vor Ort, sondern auch für Millionen Menschen in den sozialen Netzwerken ist Prinz Marcus ein schlechtes Vorbild. Womöglich animiert er weitere Personen zu einem respektlosen Umgang mit Tieren. Wir werden daher prüfen, ob eine Anzeige bei den Behörden in Dubai wegen Tierquälerei möglich ist. Menschen mit gewissenlosem Charakter wie Prinz Marcus sollten keine Tiere halten dürfen. Exotische Wildtiere wie Schildkröten gehören ohnehin nicht in Privathaushalte, sondern ausschließlich in die Natur.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: PETA, Fotocredit: Prinz Marcus/Instagram

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