Wenn in diesen Tagen der Raps bundesweit leuchtend gelb blüht, blicken die deutschen Rapsanbauer mit einer gewissen Anspannung auf ihre Felder. Die Erinnerung an die Trockenheit des Vorjahres wirkt noch nach. Sie sorgte nicht nur für eine außerordentlich niedrige Ernte im letzten Juli, sondern zusätzlich für eine geringere Aussaatfläche an Winterraps, da auch Ende August der dringend benötigte Regen fehlte. So wurde Raps im Sommer 2018 auf nur rund 1 Millionen Hektar Ackerfläche ausgesät.

Die bis in den Spätherbst anhaltende Trockenheit hat dafür gesorgt, dass diese Fläche inzwischen noch deutlich kleiner geworden ist. Viele langjähriger Rapslandwirte mussten so komplett aus dem Anbau aussteigen. Mit der Erfahrung des vergangenen Jahres ist es verständlich, dass die Landwirte die Witterung derzeit besonders aufmerksam beobachten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: UFOP e.V.

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