Hype um Hanf – wie wirkt CBD? Rauschfreies CBD-Öl glänzt mit vielen Vorzügen

So richtig out war Hanf eigentlich nie. Zwar stehen vor allem THC-haltige Hanfprodukte auf der Schwarzen Liste vieler Regierungen und auch in Deutschland ist man sich uneins ob einer flächendeckenden Liberalisierung. Der Konsum ist aber frei und wer sich mit psychoaktivem Haschisch und Marihuana entspannen will, dem gelingt das ohne Probleme! Doch seit einiger Zeit sind Hanfprodukte auf dem Markt, die keinen Rausch auslösen und trotzdem großen Nutzen bringen.

Das sogenannte CBD (Cannabidiol) hat hohes Lifestyle-Potenzial und es werden ganz andere Konsumenten als Kiffer und Tütendreher angesprochen. Vor allem US-amerikanische Künstler aus Musik, Film und Showbizz nutzen CBD zum Abschalten nach stressigen Arbeitstagen und lösen gerade hierzulande einen kleinen Hype aus. Dabei geht es laut dem Ratgeberportal https://cbdolkaufen.de/ eher um allgemeines Wohlbefinden, therapeutische Maßnahmen und Gesundheitsvorsorge. Obwohl CBD in Online-Shops und auch in einigen Apotheken frei verkäuflich ist, bremsen Unwissenheit, Vorurteile und eine schwammige Gesetzgebung den restriktionsfreien Vertrieb innerhalb der EU im Allgemeinen und in Deutschland im Speziellen.

Hanf in der Historie, CBD in der Gegenwart

Das Hanf nutzenbringend einzusetzen ist, das weiß die Menschheit schon länger. Schon die alten Chinesen kannten die Vielfalt der positiven Eigenschaften der Pflanze. Sie pressten wohlschmeckende Öle aus den Samen und fertigten robuste Kleidung aus den Fasern an. Im antiken Ägypten der vorchristlichen Ära pflanzten die Bauern Hanf im Nildelta und schufen einen Garten Eden. In Indien fand das Kraut Eingang in die Heilkunde Ayurveda und somit ist es nicht verwunderlich, dass nun auch in der westlichen Zivilisation dieses versteckte Wissen peu à peu wieder in Erscheinung tritt.

CBD ist wie das THC (Tetrahydrocannabiol) einer von mehr als hundert Wirkstoffen der Nutzpflanze. Die Substanz hat das Potenzial, der Hanfpflanze ihren verdienten Glorienschein wiederzubeschaffen. Es wird aus der weiblichen Pflanze gewonnen und ist in Form von Öl, Tabletten, Kapseln und Kraut auf dem Markt, wobei Öl die gebräuchlichste Form darstellt. Im Moment zählen Produkte mit weniger als 0,2 % THC als Nahrungsergänzungsmittel und die Anwendungsbereiche sind vielfältiger Natur.

CBD Öl und seine hauptsächlichen Anwendungsgebiete

CBD ist ziemlich neu auf dem Markt und viele wissenschaftliche Studien sind noch nicht abgeschlossen. Passionierte Anwender und deren Erfahrungen mit CBD Öl weisen allerdings darauf hin, dass neben den Entspannungsmomenten vor allem eine Stärkung des Immunsystems erreicht wird. Viele wohltuende Folgeerscheinungen liegen darin begründet. Entscheidend ist auch eine entzündungshemmende Wirkung. So wird das CBD Öl vor allem gegen Schmerzen eingenommen. Dies hat inzwischen auch die Medizin erkannt und Cannabis respektive CBD kann seit März 2017 zur Schmerztherapie auf Rezept verschrieben werden, wenn herkömmliche Methoden versagen.

Aber auch bei anderen Beschwerden zeitigt das Produkt Erfolge. Es wirkt krampflösend auf die Psyche und bedingt die vermehrte Ausschüttung von Cortisol. Panikattacken werden seltener und Depressionen abgeschwächt und somit erträglicher. Das Stresslevel wird deutlich gesenkt und Schlafstörungen können damit vermieden werden. Studien belegen, dass die Einnahme von CBD Öl den Gebrauch von harten und weichen Psychopharmaka deutlich mindert.

 CBD Öl kann noch mehr

Viele Aussagen von Anwendern, die sich einer Chemotherapie oder Bestrahlung aussetzen müssen, weisen auf ein signifikantes Nachlassen von Übelkeit und Brechreiz hin. Die prophylaktische Einnahme von CBD-Produkten beugt aufgrund der stressreduzierenden Wirkung Herzrhythmusstörungen und Infarkten vor. Bei Allergien und Asthma hat CBD ebenso positive Wirkungen wie bei Hautunreinheiten. Vor allem bei Kindern wird ein Rückgang von epileptischen Anfällen verzeichnet. Besonders beeindruckend sind die Aussagen von Menschen, welche an Parkinson erkrankt sind. Hier gibt ein Großteil der Befragten an, dass sich mit der Einnahme von CBD Öl die Lebensqualität wesentlich erhöht hat.

Es werden auch einige Nebenwirkungen beschrieben. Diese drücken sich in Müdigkeit, Durchfall und einem trockenen Mund aus. Vor allem Appetitlosigkeit wird genannt, wobei dies auch positiv beschrieben werden kann, nutzen viele Anwender das Produkt doch zum Abnehmen.

Rechtliche Aspekte sind noch zu klären

Auf jeden Fall ist es schwerlich einzusehen, dass nicht psychoaktive CBD-Produkte in vielen Köpfen als Rauschmittel gelten und den Drogen zugeschrieben werden. Denn in seiner ursprünglichsten und kostengünstigsten Form, als Kraut, fällt es immer noch unter das Betäubungsmittelgesetz (BTM), durch das Anbau, Verkauf und Verbreitung weitestgehend untersagt wird. Vielen Leidenden wird damit eine Besserung ihrer Lebenssituation unnötig verwehrt!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: News Factory, Bildrechte: Jeff W/Unsplash

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