Vom umschwärmten Teenie-Star zum ernstzunehmenden Schauspieler und Regisseur: Ryan Phillippe („Eiskalte Engel“, „Flags of our Fathers“) gelang der Imagewechsel und ist sich trotz Starrummel seiner Wurzeln bewusst: „In meinem täglichen Leben bin ich der gleiche wie damals. Nur wenn ich bei einer Premiere über den roten Teppich laufe, sieht dies anders aus. Aber ich denke nicht von mir selbst, dass ich der große Filmstar bin“.

Der Ex-Mann von Reese Witherspoon ist auf am Dienstag, 30. Juli, 22:00 Uhr in seinem Regie-Debüt „Kidnapped – Die Entführung des Reagan Pearce“ von 2014 zu sehen, in dem er auch die Hauptrolle spielt.

Im TELE 5-Interview erzählt Ryan Phillippe …

… was er in seiner Kindheit gelernt hat: „Ich habe sehr früh gelernt, wie hart meine Eltern arbeiten mussten, nur um uns zu ernähren. Ich werde das nie vergessen und auch niemals als selbstverständlich ansehen. Und ich habe gelernt, dass der Zusammenhalt einer Familie oberstes Gebot ist.“

…über den Unterschied Geld zu haben oder nicht zu haben

„In der Filmindustrie zu arbeiten hat mir geholfen, meinen Eltern ein Haus zu kaufen. Ein schönes Haus. Eines das wir nie hatten, als ich aufwuchs. Ich versuche auch, so gut es geht, meiner Schwester und ihren Kindern zu helfen. Klar, bezahle ich jetzt die Rechnung, wenn wir zum Essen gehen, doch ich selbst habe mich nicht verändert.“

… ob ihn Gerüchte im Internet belasten:

„Um ehrlich zu sein, schon ein bisschen. Leider sehen uns viele eher als eine öffentliche Zielscheibe, anstatt als Schauspieler oder Filmemacher. Das finde ich sehr schade. Meine Mutter nimmt sich das aber mehr zu Herzen als ich selbst. Wenn sie in der Lage wäre diejenigen Blogger zu finden, die manchmal Stories einfach so erfinden, sie würde jeden einzelnen auseinander nehmen (lacht). Ich sage ihr immer, sie soll den Klatsch-Seiten fern bleiben und aufhören meinen Namen zu googeln.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: Tele 5, Fotocredit: Tiberius Film GmbH

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