Als Peter Faber, den Dortmunder „Tatort“-Kommissar, kennt ihn jeder. Auch als intriganter Stasi-Major in der TV-Serie „Weissensee“ begeisterte Jörg Hartmann (47) Kritiker und Publikum. Im Kino startet nun sein jüngstes Projekt: Die schwarze Komödie „Wilde Maus“ (Kinostart: 9. März). Privat lebt er mit Schauspielkollegin Silvia Medina in Potsdam, sie haben eine Tochter (*2015) und einen Sohn (*2016).

Im Interview erzählt Jörg Hartmann u.a., wie er mit seiner Popularität umgeht: „Ich bin ein Kind des Ruhrgebiets, mich abzusondern wäre mir fremd. Gott sei Dank lässt man Promis in Deutschland aber ja meist in Ruhe. Und: Ich halte meine Familie da raus. Ich würde nie Homestorys machen – oder Fotos von meinen Kindern in sozialen Netzwerken posten.“

Auf die Frage, ob er überhaupt in solchen Netzwerken sei, antwortet er: „Nein. Ich weiß nicht, was Facebook soll, auch mit Twitter kann ich nichts anfangen… Ähnlich geht es mir mit Smartphones: Klar, sie haben Vorteile – aber ich halte nichts von diesem ständigen Ach-so-flexibel-Sein. Wer sich verabredet, sollte zum Treffpunkt kommen. Und keine SMS schreiben, um schnell alles umzuplanen. Ein Smartphone-Verbot im öffentlichen Raum, ähnlich dem Rauchverbot – das fände ich gut.“

Im Verlauf des Gesprächs kommt er auch auf sein jüngstes Kind zu sprechen. Auf die Frage, wie er mit der Verantwortung umgehe, sagt er: „Klar! Ich bin nicht mehr so frei wie früher. Ich habe mir zwar immer geschworen, etwas nur so lange zu machen, wie ich das Gefühl habe, aus dem Format und der Figur richtig was rausholen zu können. Aber würde ich so leicht gehen, wie ich es ohne Kinder täte? Ich kann es nicht sagen.“

Trailer „Wilde Maus“:

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Quelle: FÜR SIE, Bildquelle: Programm_ARD.de

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