Juliane Köhler ist erfolgreiche Schauspielerin und 2024 in der neuen Mini-Serie „Haus aus Glas“. Doch ihr eigentlicher Berufswunsch war ein anderer – und die Schauspielerei nur Plan B, verrät die 58-Jährige im Interview „: Eigentlich wollte sie Clown werden, doch: „Dafür muss man super jonglieren können und akrobatisch sein. Aber ich war eine Niete im Sport.“

Doch auch mit der Schauspielerei war der Start nicht ganz einfach: Neun Schauspielschulen lehnten sie ab, man riet Ihr, besser Kindergärtnerin zu werden. Juliane Köhler gab nicht auf: „Ich hatte von klein auf eine starke kämpferische Ader. Wenn meine Eltern etwas verboten, fand ich eine andere Lösung.“

Schließlich wurde sie an einer Schauspielschule in New York angenommen, unterrichtet inzwischen selbst und weiß: „Man kann nicht sofort sehen, wer begabt ist und wer nicht. Viele sind sehr selbstbewusst, aber oft sind die Schüchternen besser.“

Mit bald 60 Jahren ist Juliane Köhler jetzt, wie sie sagt, „im letzten Drittel, wenn mein Leben ein Maßband ist.“ Für die Schauspielerin heißt das, loslassen und sich Zeit für die schönen Dinge nehmen. Dafür holt sie sich auch in Griechenland Inspiration, wo sie eine alte Ruine gekauft hat: „Ich habe mir einiges von der Mentalität abgeschaut: alles auf sich zukommen lassen und dann eins nach dem anderen erledigen. Mit dem, was morgen ist, erst morgen beschäftigen.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: „Senioren Ratgeber“, Fotocredit: picture alliance/Breuel-Bild

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