Vor kurzem noch eine echte Rarität, gibt es feste Shampoos und Haarseifen heute in vielen Varianten. Für kurze und unkomplizierte Haare sei dieser Trend durchaus geeignet, sagt Antonio Weinitschke, Art Director beim Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Sobald man sich vom Haarewaschen jedoch mehr erhofft als bloße Reinigung, rät der Friseurmeister von festen Produkten ab. „Die volumengebende, pflegende oder die Kämmbarkeit erleichternde Wirkung gängiger Produkte lässt sich damit nicht erreichen.“

Haarseife enthält weniger Fette als gewöhnliche Seife und zusätzlich oft saure Bestandteile wie Zitronensäure. Das soll verhindern, dass sich Kalzium- oder Magnesium-Salze im Haar ablagern. Diese entstehen, wenn Seife auf sehr kalkhaltiges Wasser trifft. Festes Shampoo braucht solche Zusätze nicht. Es funktioniert mit denselben Inhaltsstoffen wie flüssige Seife. Großes Plus von Haarseifen: Die feste Konsistenz spart Verpackung und Zusatzstoffe, punktet also in Sachen Nachhaltigkeit.

Die aktuelle „Apotheken Umschau“ stellt auch weitere Pflegetrends fürs Haar auf den Prüfstand: von Kopfhautpeelings über Hyaluronsäure bis hin zu Trockenshampoo.

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Apotheken Umschau, Archivbild

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