Pflanzstationen sorgen in Köln-Braunsfeld für mehr Aufenthaltsqualität 

Zu den Ausstattungen, die die Aufenthaltsqualität auf den Straßen in den Veedeln erhöhen, gehören auch Sitzmöglichkeiten und zusätzliche Grünbereiche. Beides wird nun in Kombination im Stadtteil Braunsfeld realisiert. Das Stadtraummanagement im Dezernat für Stadtentwicklung, Planen und Bauen hat in Zusammenarbeit mit der Bezirksvertretung Lindenthal und der Interessengemeinschaft Braunsfeld auf der Aachener Straße so genannte Pflanzstationen aufstellen lassen. Sie bestehen an den Außenseiten aus zwei Pflanzbehältern, die mit einer schmalen Sitz- und Abstellfläche verbunden sind. Die rund drei Meter langen Pflanzstationen sollen zum kurzen Ausruhen einladen und verschönern den Stadtraum.

Im Abschnitt vom Maarweg bis zur Eisenbahntrasse in Höhe der Voigtelstraße wurden im Gehwegbereich acht dieser Pflanzstationen aufgestellt, sechs davon auf der südlichen Seite der Aachener Straße und zwei auf der nördlichen. Am morgigen Freitag, 14. September 2018, werden die 16 Pflanzbehälter im Laufe des Tages mit Blumen und weiterem Grün bestückt.

Die Elemente sollen auch für eine besser wahrnehmbare Trennung des Rad- und Gehwegs in diesem Bereich der Aachener Straße sorgen. Die beiden Wege sind derzeit nur durch eine weiße Linie voneinander getrennt. Dadurch kommt es häufig zu gefährlichen Situation. Die neuen Elemente wurden mittig entlang dieser Trennlinie aufgestellt und sollen so zusätzlich zur gegenseitigen Rücksichtnahme anregen. Die Stadt hält die Situation vor Ort im Blick, um festzustellen, wie die Pflanzstationen angenommen werden und ob dadurch auch die Verkehrssicherheit erhöht werden kann.

Mit der Installation der neuen Elemente kommt die Stadt dem Wunsch der Bürgerinnen und Bürger nach mehr Blumen und Sitzmöglichkeiten auf dieser Geschäftszeile an der Aachener Straße nach. Die Bepflanzung wurde durch die Interessengemeinschaft Braunsfeld finanziert und wird in einer Patenschaft regelmäßig gepflegt. Im Herbst dieses Jahres werden auf breiteren Gehwegflächen in der Nähe drei zusätzliche Ruhebänke aufgestellt.

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Bildrechte: KNJ/Martina Uckermann

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